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25. April: Giorno della liberazione - Tag der Befreiung in Italien

Jetzt und immer:Widerstand

Ora e Sempre: Resistenza

In Italien wird am 25. April der Tag der Befreiung von Krieg und Faschismus gefeiert. Anders als der 8. Mai in Deutschland ist dieser Tag in Italien gesetzlicher Feiertag. Und anders als in Deutschland ist dieser Tag (noch??) in der Öffentlichkeit deutlich erkenntlich.
Wir haben den Tag in der Versilia, eine Küstenlandschaft in der nordwestlichen Toskana, erlebt.

 

25 aprile: Giorno della Liberazione - Festa della Liberazione in Italia
In Italia il 25 aprile si celebra il giorno della liberazione dalla guerra e dal fascismo. A differenza dell'8 maggio in Germania, in Italia questo giorno è un giorno festivo. E a differenza di quanto avviene in Germania, questa giornata è (ancora??) chiaramente riconoscibile per il pubblico.
Abbiamo trascorso la giornata in Versilia, una regione costiera nella Toscana nordoccidentale.
Ora e sempre: Resistenza: Jetzt und immer: Widerstand

Am Morgen fuhren wir nach ►Sant’Anna di Stazzema .       

Dieser Ort wurde 12. August 1944 durch Truppen der Waffen-SS zerstört, seine Bewohner, etwa 560 Menschen, überwiegend Frauen und Kinder, umgebracht. Am Monumento Ossario, einem Turm, in dessen offenem Gewölbe ein Marmorsarkophag mit der Gestalt einer ermordeten Mutter mit ihrem Kind dargestellt ist, bekräftigten wir unser Engagement: Gegen Nazis!

Auf der Rückfahrt zu unserer Unterkunft sahen wir dieses Transparent.

 

In Marignana - einer kleinen Ortschaft -  gibt es zum der Tag der Befreiung ein vielfältiges Programm.

 

   

 

Am Nachmittag besuchten wir ► Sarzana , eine Kleinstadt am Fluss Magra in der Nähe von La Spezia. Auf dem Weg dorthin wurden wir aufgehalten. Ein Fahradrennen beanspruchte die Strasse. Nicht irgendein Rennen, sondern der 47° GRAN PREMIO LIBERAZIONE CITTA' DI MASSA, der 47. Grosse Preis der Befreiung der Stadt Massa.
 

Dies das diesjährige Programm in Sarzana:

 

In Sarzana waren auf einen Platz in der Innenstadt zahlreiche Stelltafeln mit Porträts von ehemaligen Partisanen aufgestellt.

In ihren Stellungnahmen betonen sie immer wieder: Erinnern heisst: Handeln gegen rechts!

Eine Forderung, die im gegenwärtigen Italien mit ihrer neofaschistisch eingefärbten Ministerpräsidentin aktueller nicht sein könnte

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