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AntiKriegstag 2024

 

1. September 2024 - Antkriegstag

Am 1. September vor 85 Jahren griff Nazi-Deutschland das Nachbarland Polen an und begann damit den Zweiten Weltkrieg, der mehr als 60 Millionen Menschen das Leben kostete. Der Antikriegstag  am 1. September ist ein zentraler Tag der Erinnerung und des Mahnens: Kriege kommen nicht über uns – sie werden gemacht. Gewalt geht von Menschen aus – und trifft Menschen. Sie werden getötet, verwundet und vertrieben. Ihr Leben wird bis in die Grundfesten erschüttert - während andere aus Kriegen Profite schlagen und ihre Machtinteressen durchsetzen.

Daran erinnern die Gewerkschafts- und die Friedensbewegung nicht nur am Antikriegstag: Es soll kein Krieg von deutschem Boden ausgehen - und auch nicht von anderswo.

Anne-Katrin Vetter und Ulrich Rodewald vom Friedensrat Markgräflerland suchen momentan Orte in Polen auf, in denen auch Menschen aus dem Markgräflerland von den Nazis ermordet wurden.

Im Nordosten Polens, in dem kleinen Dorf Starzynski Dwor, stiessen sie dabei auf dieses Denkmal, das einen überlebenden Soldaten der Roten Armee der Sowjetunion zeigt.

 

Mit diesen Bildern des vom polnischen Künstler Wawrzyniec Samp entworfenen Denkmals gedenken wir am 1. September 2024 der Opfer des von den Nazis entfesselten Krieges.

Aus dem Text des Denkmals sagen wir: Wir Menschen sind der Kriege müde!

Beendet die Kriege, den Hass, die Gewalt!

 


 

Im Städtchen Pusk an der polnischen Ostseeküste findet am 1. September diese Veranstaltung statt.

 

Im Text heisst es :

85. Jahrestag Ausbruch des Zweiten Weltkriegs

"11.30 Uhr: Blumenniederlegung an den Denkmälern für die Gefallenen bei der Verteidigung von Puck und die Opfer des Lagers Stutthof".

Stutthoff war ein Nazi-KZ auf der Nehrung am Frischen Haff

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