Hiroshima/Nagasaki Tag 2024 im Markgräflerland
Veranstaltung für den Frieden
in Erinnerung an die
Opfer von Hiroshima und Nagasaki am
Donnerstag, den 8. August 2024 - 16 Uhr
vor der Evang. Stadtkirche Müllheim in der Werderstr.
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Keine Moneten für Atomraketen!
Wir brauchen Geld für Menschen, nicht für Waffen!
Beendet alle Kriege weltweit! Jetzt sofort!
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Rede Uli Rodewald, Friedensrat Markgräflerland,
anlässlich des Hiroshima/Nagasaki Tages 2024 im Markgräflerlland
vor der Evang Stadtkirche in Müllheim |
Liebe Freundinnen und Freunde,
vor 79 Jahren, am 6. und 9. August 1945 zündete die US-Armee über den japanischen Großstädten Hiroshima und Nagasaki je eine Atombombe. Durch diese Angriffe wurden in Hiroshima 136.000 Menschen und in Nagasaki 64.000 Menschen getötet.
Heute gefährdet die atomare Vernichtungsrüstung den Bestand unseres blauen Planeten und damit die Existenz der Menschheit.
Nuklearwaffen sind die gefährlichsten Waffen, die je geschaffen wurden. Atomwaffen unterscheiden sich von allen anderen Waffen sowohl durch das Ausmaß der Zerstörung als auch durch die langfristige Wirkung radioaktiver Verseuchung und die dadurch verursachten genetischen Schäden.
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Mit der sogenannten Nuklearen Teilhabe beteiligt sich Deutschland an der Atomkriegsstrategie der USA und der NATO. Im letzten Jahr wurde der Kauf der F-35-Kampfjets beschlossen. 10 Milliarden Euro werden für den Tornado-Nachfolger aus dem „Sondervermögen Bundeswehr" verschleudert. Die F-35-Bomber der deutschen Luftwaffe werden in der in der Lage sein , US-amerikanische Atomwaffen, die in Büchel/Eifel lagern, zu transportieren und abzuschießen.
Auch wenn von der Bundesregierung die Drohungen Russlands, gegebenfalls Atomwaffen einzusetzen, als nicht ernst zu nehmen bezeichnet werden: Der Ukraine-Krieg erhöht das Risiko einer nuklearen Eskalation massiv. Die geplante Stationierung US amerikanischer Mittelstreckenraketen in Deutschland macht dies deutlich. |
Der Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945 mahnen die Welt erneut einzuhalten. Der wiedererweckte Glaube, Frieden sei durch immer mehr Waffen zu schaffen und durch "Kriegstüchtigkeit" zu garantieren - oder auch nur dadurch, dass man sich auf der richtigen Seite befinde - ist ein Irrtum. Frieden wird nicht dadurch geschaffen, dass man sich die Rüstungsindustrie ins Boot holt und diese als Friedensgarant hofiert. Statt Deutschland und Europa zu einer atomwaffenfreien Zone zu machen, erklären Regierungsvertreter etc. mit "Friedensargumenten", unser Land im Falle einer Eskalation der Vernichtung preiszugeben. - in dem vermeintlichen Glauben, so das Unheil abzuwenden. |
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Das neuerliche Bestreben, Deutschland als Führungsmacht in/über Europa zu etablieren, hat historische Vorläufer, die bis in das Kaiserreich zurückweisen - und die Europa und der Welt geschadet und unermessliches Leid mit sich gebracht haben. Konflikte sind auf friedliche Weise zu lösen und dort, wo es Kriegshandlungen gibt, gilt es alles zu tun, um die Waffen schnellstmöglich zum Schweigen zu bringen: "Diplomatie statt Waffen!" |
Wir fordern:
· Keine Beteiligung Deutschlands am atomaren Wettrüsten
· Keine Beteiligung der Bundeswehr am NATO-Atomkriegsmanövern!
· Keine neuen Atombomber!
· Beitritt Deutschlands zum Atomwaffen-Verbotsvertrag, jetzt!
· Abzug der in Büchel stationierten US-Atomwaffen!
. Beendet alle Kriege! Sofort!
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Gestern in der Werkstatt - heute in der Stadt, unsere Plakate zur
Veranstaltung für den Frieden
in Erinnerung an die
Opfer von Hiroshima und Nagasaki am
Donnerstag, den 8. August 2024 - 16 Uhr
vor der Evang. Stadtkirche Müllheim in der Werderstr.
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Frisch aus der Werkstatt: Unsere Plakate zum Hiroshima/Nagasaki Tag 2024 im Markgräflerland
.... und morgen geht es in die Stadt!
HIROSHIMA UND
NAGASAKI MAHNEN
Vor 79 Jahren, am 6. und 9. August 1945 zündete die US-Armee über den japanischen Großstädten Hiroshima und Nagasaki je eine Atombombe. Durch diese Angriffe wurden in Hiroshima 136.000 Menschen und in Nagasaki 64.000 Menschen getötet.
Heute gefährdet die atomare Vernichtungsrüstung den Bestand unseres blauen Planeten und damit die Existenz der Menschheit.
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Nuklearwaffen sind die gefährlichsten Waffen, die je geschaffen wurden. Atomwaffen unterscheiden sich von allen anderen Waffen sowohl durch das Ausmaß der Zerstörung als auch durch die langfristige Wirkung radioaktiver Verseuchung und die dadurch verursachten genetischen Schäden.
Mit der sogenannten Nuklearen Teilhabe beteiligt sich Deutschland an der Atomkriegsstrategie der USA und der NATO. Im letzten Jahr wurde der Kauf der F-35-Kampfjets beschlossen. 10 Milliarden Euro sollen für den Tornado-Nachfolger aus dem „Sondervermögen Bundeswehr" nur in diesem Jahr ausgegeben werden. Die F-35-Bomber sind in der Lage, amerikanische Atomwaffen, die in Büchel/Eifel lagern, zu transportieren und abzuschießen.
Auch wenn von der Bundesregierung die Drohungen Russlands, gegebenfalls Atomwaffen einzusetzen, als nicht ernst zu nehmen bezeichnet werden: Der Ukraine-Krieg erhöht das Risiko einer nuklearen Eskalation massiv.
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Wir fordern:
• Keine Beteiligung Deutschlands am atomaren Wettrüsten
• Keine Beteiligung der Bundeswehr am NATO-Atomkriegsmanövern!
• Keine neuen Atombomber!
• Beitritt Deutschlands zum Atomwaffen-Verbotsvertrag, jetzt!
• Abzug der in Büchel stationierten US-Atomwaffen!
Zum Jahrestag des Abwurfs der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki beteiligen wir uns als Friedensrat Markgräflerland an den weltweiten Protesten gegen die atomare Aufrüstung und laden ein zur
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Veranstaltung für den Frieden
in Erinnerung an die
Opfer von Hiroshima und Nagasaki am
Donnerstag, den 8. August 2024 - 16 Uhr
vor der Evang. Stadtkirche Müllheim in der Werderstr.
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