Zu Beginn rezitierte Uli Rodewald das Lied von Reinhard Mey über die Kinder von Izieu. 44 Kinder wurden von den Nazis aus ihrem Haus über dem Rhonetal verschleppt und in den Gaskammern von Auschwitz ermordet. Eindringlich diese Zeile aus dem Lied: " Heute hör ich, wir solln das in die Geschichte einreihen, und es muß doch auch mal Schluß sein, endlich, nach all den Jahrn." Mit dem Liedermacher waren sich die Versammelten einig, daß es kein Vergessen der Nazi Verbrechen geben darf.
â–º Reinhard Mey Die Kinder von Izieu
â–º Friedensrat auf Tour: Die Kinder von Izieu
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Anne Katrin Vetter betonte in ihrer Rede, daß sich von alleine nichts zum Guten hin ändern werde. Dafür sei es nötig, ganz laut „Nein“ zu allem rechten Gehabe."Ein aktives Erinnern heißt, dafür zu sorgen, dass Rassismus, Verachtung und Unmenschlichkeit in unserer Gesellschaft keinen Platz haben dürfen. Nie wieder!" führte Vetter aus, "denn das Vergessen der Vernichtung ist ein Teil der Vernichtung selbst!"
â–º Rede von Anne-Katrin Vetter
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