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St. Louis: Friedensmarsch 2018

Wir waren dabei

Welchen Beitrag auch Kommunen für die Friedensarbeit leisten können, zeigt eine Initiative der Stadt Saint Louis.

Schon an der Bushaltestelle wird deutlich, um was es am 3. Juni gehen wird:

Und auch auf den großen Werbetafeln wird für den Friedenmarsch geworben

Saint-Louis (deutsch Sankt Ludwig) ist eine französische Gemeinde im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Mit 20.401 Einwohnern ist die Stadt die
drittgrößte Gemeinde im Département und eine der direkten Nichtschweizer Nachbarstädte von Basel und Teil der Trinationalen Agglomeration Basel.

 

Am 3.Juni fand hier der 4. Friedensmarsch statt. Diese vom Interreligiösen Rat initiierte und gemeinsam mit der Stadt durchgeführte Aktion zielt darauf ab, universelle Werte zu
fördern und sichtbar den Willen zum Arbeiten für ein "gutes Zusammenleben" zu signalisieren.

Und auch der Friedensrat Markgräflerland war dabei.

  "Dieser Ansatz ist im aktuellen globalen Kontext mehr denn je sinnvoll. Es erlaubt jedem, sich selbst zu engagieren und sein Engagement für den Frieden zu zeigen.
Für die Stadt Saint-Louis, deren Bevölkerung mit mehr als hundert Nationalitäten kosmopolitisch ist, ist die Idee des Zusammenlebens in Frieden von größter Bedeutung." So die Stellungnahme der katholischen Kirche.
Der Marche de la Paix führte duch Saint Louis vorbei an Gotteshäusern verschiedener Religionen: Katholischer-Evangelischer-Orthodoxer Kirche, Islamischer Moschee  
  und Jüdischer Synagoge.
Kinder nahmen auf ihre eigene Weise teil, indem sie  hölzerne Würfel, die sie in der Schule oder außerschulisch mit Friedenssymbolen bemalt hatten, im "Forum" von Saint Louis ausstellten.  
  Kommunales Friedensengagement, durchaus zur Nachahmung empfohlen.
 

 

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