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Waffen liefern keinen Frieden

 

Waffen liefern keinen  Frieden!

Beendet die Kriege, den Hass die Gewalt! Frieden jetzt!

Stoppt den Krieg in der Ukraine, im Jemen und in allen anderen Kriegsgebieten!

Hunderttausende Tote, zerstörte Wohnungen, Städte, Landstriche und Infrastruktur sind zu beklagen.

Kriege treiben Millionen Menschen  in die Flucht, schaffen und verstärken weltweit Not und Hunger.

Keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und Stopp von Waffenexporte!  Denn diese verlängern, verschärfen Kriege und sabotieren die Notwendigkeit und Wille zu Verhandlungen. Waffen liefern keinen Frieden!

Friedens-Verhandlungen und Waffenstillstand statt blutiger Schlachten. Im Krieg verlieren alle, es gilt den Frieden zu gewinnen, nicht den Krieg

Ukraine-Krieg: drohenden Atomkrieg und Dritten Weltkrieg verhindern!

Erst Helme, jetzt Kampfpanzer. Morgen Kampfjets und Langstrecken-Raketen?  Und dann: Atomwaffen?

2.100 Milliarden Dollar  werden jährlich fürs Militär und Krieg verbrannt. Dieses Geld fehlt, um Hunger, Krankheit, Not, Klima- und Umweltkatastrophe stoppen zu helfen.

Deshalb:

Beendet die Kriege, den Hass die Gewalt! Frieden jetzt!

Waffen liefern keinen  Frieden!

 

Hans-Christof von Sponeck, ehemaliger Beigeordneter des UN-Generalsekretärs, der in Müllheim lebt, schrieb an den Friedensrat Markgräflerland: "Sie können sicher sein, dass ich Ihre Bemühungen für ein Ende des Krieges in der Ukraine voll unterstütze, ebenso wie einen sofortigen Waffenstillstand, begleitet von einer durch den UNO Sicherheitsrat geführten Mediation für erhöhte humanitäre Hilfe."    

 

 

Radio Dreyeckland berichtet über die Kundgebung des Friedensrats Markgräflerland zum Beginn des Krieges um die Ukraine:
In diesem Beitrag hört ihr neben Redebeiträgen von Ulrich Rodewald und Anne-Katrin Vetter vom Friedensrat Markgräflerland Statements von weiteren Demonstrationsteilnehmenden auf  Friedenskundgebung vom vergangenen Freitag in Müllheim


► hier ist der Bericht zu hören

 

Anlässlich des Beginns des Krieges, den Russland vor einem Jahr um die Ukraine entfesselt hat, hatte der Friedensrat Markgräflerland zu einer Mahnwache für Frieden am Freitag, den 24. Februar auf den Markgräfler Platz in Müllheim auf.  

Zu Beginn der Veranstaltung las Anne-Katrin Vetter vom Friedensrat Markgräflerland einen Text von Rachel Hanan, die als 15jährige ins Konzentrationslager verschleppt wurde und Auschwitz überlebte:"Auch jetzt herrscht wieder Krieg in Europa. In der Ukraine, davor in Syrien, im Jemen. In mir schlägt es aus , wenn es anderswo zu Kriegsverbrechen, Gräueln und Unmenschlichkeit kommt. Wer Auschwitz erlebt hat, der braucht keine Fernsehnachrichten , um zu wissen, zu was der Mensch in der Lage ist."

Nach einer Schweigeminute für die Opfer der Kriege hob  ► Uli Rodewald in seiner Rede hervor, worauf es im Krieg um die Ukraine nach Auffassung des Friedensrats  gegenwärtig ankomme: Einstellung aller Kampfhandlungen, zurück an die Verhandlungstische, um weiteres Töten und Sterben  zu beenden.  Auch im Krieg um die Ukraine gebe es eine Alternative zur Eskalationsspirale. Voraussetzung dafür sei, dass die entscheidenen Akteure den politischen Willen dazu hätten. Und er zitierte aus einem Schreiben von Hans-Christof von Sponeck, ehemaliger Beigeordneter des UN-Generalsekretärs, der in Müllheim lebt, an den Friedensrat Markgräflerland: "Sie können sicher sein, dass ich Ihre Bemühungen für ein Ende des Krieges in der Ukraine voll unterstütze, ebenso wie einen sofortigen Waffenstillstand, begleitet von einer durch den UNO Sicherheitsrat geführten Mediation für erhöhte humanitäre Hilfe."  

Wer auch immer auf dem Schlachtfeld gewinnen werde, so Rodewald, die Verlierer stünden bereits jetzt fest: "Es sind zuallererst die Menschen in jenen Ländern, in denen diese Kriege ausgetragen werden. Mit jedem Tag, den dieser Krieg andauert, sterben unzählige Menschen, wird das Land zerstört, nehmen Hass, Brutalität und Kriegsverbrechen zu. Millionen Menschen mussten bereits vor diesem Krieg fliehen, Kinder verlieren ihre Eltern, Familien trauern um ihre Angehörigen, Menschen werden verwundet und traumatisiert. Viele verlieren ihr Hab und Gut und alles, was sie sich ihr Leben lang aufgebaut haben."

In weiterer Folge verliere die Bevölkerung in allen Ländern, die von Aufrüstung und Militarisierung erfasst werden oder die milliardenschweres Kriegsgerät liefern. Auch in unserem Land kämen durch die massiven Teuerungen immer mehr Menschen immer schwerer über die Runden. Angesichts dessen brauche es massive soziale Investitionen für die Menschen, keine höheren Ausgaben für Rüstung und Zerstörung, führte Rodewald weiter aus.

Beendet wurde die Veranstaltung mit dem Lied "We shall overcome" aus der Friedensbewegung der USA, das von den Teilnehmern der Kundgebung gemeinsam - begleitet von Felix Hempel auf dem Fagott - gesungen wurde.

 

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