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Hirohima Gedenken in Müllheim: Nie wieder Krieg!
Menschen aus unterschiedlichen Bewegungen gedachten in Müllheim der Opfer des ersten Atombombenabwurfs auf Hiroshima am 6. August vor 71 Jahren auf einer Veranstaltung des Friedensrats Markgräflerland.
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"Zivile und militärische Anwendung von Atomkraft sind unmittelbar miteinander verknüpft und von beiden müssen wir uns lösen" führte Uli Rodewald vom Friedensrat aus. |
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Atomkraftwerke lieferten nicht nur in gefährlicher Weise Strom, sie lieferten zugleich das Ausgangsmaterial für Atombomben. Auch in Deutschland seien Atombomben in Büchel in der Eifel stationiert, obwohl der Bundestag im März 2010 den Abzug dieser Massenvernichtungswaffen forderte. |
Sie sind Teil der weltweit 1800 Atomwaffen, die den blauen Planeten Erde binnen Minuten vernichten können, stellte Rodewald fest, notwendig sei daher eine Abkehr von der Atompolitik. |
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Mit der japanischen Vereinigung der Überlebenden der Atombomben forderten die Teilnehmer: „Wir müssen uns beeilen, wir müssen alle Atomwaffen von unserer Erde hinwegfegen. Lasst uns zusammenarbeiten, damit wir diese Zeile erreichen: Keine weiteren Hiroshimas! Keine weiteren Kriege!“ |