Wie (Familien)Unternehmen die AfD regierungsfähig machen
Familienunternehmer-Chef erklärt „Brandmauer“ für gescheitert – und geht in „Fachaustausch“ mit AfD
| Keine Zusammenarbeit mit der AfD - Die Brandmauer sind wir! Dafür gingen Anfang 2025 abertausende Menschen auf die Strasse und protestierten gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD - ►auch im Markgräflerland. |
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Über 300 Menschen bekundeteten auf der Veranstaltung des Friedensrats Markgräflerland am 1. Februar 2025 in Müllheim: Wir gehören zur Brandmauer gegen Rechts! Wir wollen keine Gesellschaft, die auf Herabwürdigung und Ausschluss beruht. |
Jetzt erklärt der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Familienunternehmen Albrecht von der Hagen gegenüber „The Pioneer“: „Diese Brandmauer zur AfD – auch auf Bundesebene, die von den meisten Verbänden bislang aufrechterhalten wurde – hat nichts gebracht.“ Sein Fazit lautet: „Wir verabschieden uns von den Brandmauern.“
Weiter schreibt die "Welt": "Der Verband der Familienunternehmer hat beim Parlamentarischen Abend in den Geschäftsräumen der Deutschen Bank Anfang Oktober erstmals AfD-Vertreter eingeladen und sieht die bisherige „Brandmauer“ zur AfD in der Wirtschaft als gescheitert an."
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In einem irrt "Die Welt" sich aber gewaltig. Schon 2014 hatte der Verband der Familienunternehmer den damaligen AfD Vorsitzenden Lucke zu einem Treffen ihrer Vereinigung eingeladen. "Für den AfD-Politiker ist der Auftritt zur besten Stunde ein schöner Erfolg," schrieb damals die Stuttgarter Zeitung. Hauptgeschäftsführer damals wie heute:: Albrecht von der Hagen, der vor seiner Tätigkeit für die Familienunternehmer beim Bundesverband der Deutschen Industrie beschäftigt war. |
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Dem Verband der Familienunternehmer gehören rund 6500 familiengeführte Unternehmen aus Deutschland an, darunter Konzerne wie BMW oder Oetker. Wir nicht. Wir bleiben dabei. Nie wieder Nazis!! |


