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Breite Aktionsbündnisse gegen Rechts‘, in denen sich auch alle die wohlfühlen, die beispielsweise in diesem Staat gestern und heute Berufsverbote durchsetz(t)en und mit ihren Abschiebeinitiativen deutlich machen, dass es mit ihrer Menschlichkeit nicht weit her ist, können nicht zuversichtlich stimmen, sondern müssen Zweifel hervorrufen.
Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass die Parteien der "Mitte", insbesondere im Wahlkampf, mit jedem „Vorsatz“ oder jeder „Brandmauer“ brechen, wenn es zu ihrem Vorteil ist. Deshalb dürfen wir weder das Feld des antirassistischen Kampfes irgendwelchen Parteien überlassen, noch zulassen, dass er unabhängig von sozialen Kämpfen geführt wird. Nur so können wir was verändern.
Durch Deutschland geht ein tiefer Riß, der zwischen oben und unten. Dafür gibt es keinen Kompromiß!
Ein Antifaschismus, der den Oberen auf den Leim geht, demontiert sich selbst. |