Begründung des deutschen Kaiseres Wilhelm II zum Ausbruch des 1. Weltkrieges |
Begründung der Bundesregierung zum Krieg der NATO um Jugoslawien |
Begründung des russischen Präsidenten Putin zum Krieg Russlands um die Ukraine |
Kaiser Wilhelm II
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Bundeskanzler Schröder
Aussenminister Fischer
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Präsident Putin
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Seit der Reichsgründung ist es durch 43 Jahre Mein und Meiner Vorfahren heisses Bemühen gewesen, der Welt den frieden zu erhalten und im Frieden unsere kraftvolle Entwicklung zu fördern. Aber die Gegener neiden uns den Erfolg unserer Arbeit. |
Seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland ist es durch fast 50 Jahre heißes Bemühen aller deutschen Regierungen gewesen, der Welt den Frieden zu erhalten und im Frieden unsere Entwicklung zu fördern. Aber Milosevic ist nicht bereit, die Menschenrechte zu wahren |
Seit dem Zerfall der Sowjetunion ist es durch 31 Jahren Russlands heisses Bemühen gewesen, der Welt den Frieden zu erhalten und im Frieden unsere kraftvolle Entwiclung zu fördern. Aber die Gegner neiden uns den Erfolg unserer Arbeit |
Alle offenkundige und heimliche Feindschaft von Ost und West, von jenseits der See haben wir bisher ertragen im Bewußtsein unserer verantwortung und Kraft. |
Alle offenkundigen und heimlichen Menschenrechtsverletzungen durch das Regime von Milosevic hat die Bundesregierung und die internationale Staatengemeinschaft bisher ertragen im Bewußtsein ihrer Verantwortung und Kraft.
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Alle offenkundige und heimliche Feindschaft von USA und NATO haben wir bisher ertragen im Bewusstsein unserer Verantwortung und Kraft |
Nun aber will man uns demütigen. Man verlangt, dass wir mit verschränkten Armen zusehen, wie unsere Feinde sich zu tückischem Überfall rüsten,
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Nun aber will Milosevic die internationale Staatengemeinschaft demütigen. Er verlangt, daß die NATO mit verschränkten Armen zusehe, wie er sich zu tückischem Überfall auf die Kosovo-Albaner rüstet.
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Nun aber will man uns demütigen. Man verlangt, dass Russland mit verschränkten Armen zusieht, wie die USA und NATO sich zu tückischem Überfall rüsten. |
man will nicht dulden, dass wir in entschlossener Treue zu unserem Bundesgenossen stehen, der um sein Ansehen als Grossmacht kämpft und mit dessen Erniedrigung auch unsere Macht und Ehre verloren ist. |
Manche Kritiker wollen nicht dulden, daß die Bundesrepublik Deutschland in entschlossener Treue zur NATO steht, die um die Achtung der Menschenrechte(ihr Ansehen als Militärbündnis) kämpft und mit deren Mißachtung auch unser Wertesystem verloren ist. |
Man will nicht dulden, dass wir in entschlossener Treue zu unserem Land stehen, dass um um sein Ansehen als Grossmacht kämpft und mit dessen Erniederigung unsere Macht und Ehre verloren ist. |
So muss denn das Schwert entscheiden.
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So muß denn die internationale Staatengemeinschaft mit Waffengewalt die Durchsetzung der Menschenrechte im Kososvo erzwingen. |
So muss denn eine militärische Spezialoperation entscheiden. |
Mitten im Frieden überfällt uns der Feind. |
Sie kann es nicht länger dulden, daß mitten im friedlichen Europa Menschenrechte mit Füßen getreten werden. |
Mitten im Frieden will uns der Feind überfallen. |
Darum auf! zu den Waffen.
Jedes Schwanken, jedes Zögern wäre Verrat am Vaterlande. |
Darum gab es zu den Luftschlägen der NATO keine Alternative.Jedes Schwanken, jedes Zögern wäre Verrat an den westlichen Werten. |
Darum Auf! Zu den Waffen.
Jedes Schwanken, jedes Zögern wäre Verrat am Vaterlande. |
unseres Reiches handelt es sich, das unsere Väter neu sich gründeteten. Um Sein oder Nichtsein deutscher Macht und deutschen Wesens. |
Um Sein oder Nichtsein von Humanität handelt es sich, die sich auf die Respektierung der Menschenrechte gründet. Um Sein oder Nichtsein westlicher Werte und Rechtsnormen. |
Um Sein oder Nichtsein Russlands handelt es sich. Um Sein oder Nichtsein russischer Macht und russischen Wesens.
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Wir werden uns wehren bis zum letzten Hauch von Mann und Ross.
Und wir werden diesen Kampf bestehen auch gegen eine Welt von Feinden. |
Die internationale Staatengemeinschaft wird sich gegen die Verletzung aller Normen des Zusammenlebens der Völker wehren bis zum letzten Hauch. Und sie wird diesen Kampf bestehen auch gegen Milosevic. |
Wir werden uns wehren bis zum letzten Hauch.
Und wir werden diesen Kampf bestehen auch gegen eine Welt von Feinden. |
Noch nie ward Deutschland überwunden, wenn es einig war. |
Noch nie ward die NATO überwunden, wenn sie einig war. |
Noch nie war Russland überwunden, wenn es einig war. |
Vorwärts mit Gott, der mit uns sein wird, wie er mit den Vätern war. |
Weiter also mit unseren Verbündeten, die mit uns sein werden, wie sie es bislang waren. |
Vorwärts mit Gott, der mit uns sein wird, wie er es mit den Vätern war.
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Berlin, 6.August 1914
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Bonn/Berlin, März 1999 |
Moskau, 23.Februar 2022 |
Wilhelm. |
GerhardSchröder/ Joseph Fischer |
Wladimir Putin |