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DF Brigade Skandal 4

Fall Franco A. Ermittler finden in weiterer Kaserne Wehrmachtsandenken

Der Skandal um die rechtsextremen Umtriebe in der Bundeswehr weitet sich aus. Nach SPIEGEL-Informationen fanden Ermittler nun auch in einer Kaserne in Donaueschingen einen mit Wehrmachtsandenken ausgeschmückten Raum.

Kaserne des Jägerbataillons 292 in Donaueschingen
DPA

Kaserne des Jägerbataillons 292 in Donaueschingen

 

Ermittler der Bundeswehr haben in der Fürstenberg-Kaserne in Donaueschingen einen mit Wehrmachts-Devotionalien dekorierten Besprechungsraum entdeckt. Nach einem Hinweis war die Kaserne in Baden-Württemberg, dort ist das Jägerbataillon 292 stationiert, am Donnerstag inspiziert worden. Dabei wurde nach SPIEGEL-Informationen sowohl eine Vitrine mit Wehrmachts-Stahlhelmen vor der Kantine als auch jenes Besprechungszimmer entdeckt. (Den neuen SPIEGEL finden Sie hier .)

 

Fall Franco A. Wehrmachts-Andenken in weiterer Kaserne entdeckt

In der Affäre um rechtsextremistische Umtriebe unter Bundeswehrsoldaten haben Ermittler in einer weiteren Kaserne in Baden-Württemberg Wehrmachts-Devotionalien entdeckt.

© dpa Ein Abzeichen der deutsch-französischen Brigade in der Fürstenberg-Kaserne in Donaueschingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) auf der Uniform eines deutschen Soldaten (Archivbild von 2012)

Am Rande der Ermittlungen gegen den terrorverdächtigen Offizier Franco A. sind auch in einer Kaserne im baden-württembergischen Donaueschingen Wehrmachtsobjekte entdeckt worden. Es handle sich um Devotionalien im Stil dessen, was bereits in der Kaserne im elsässischen Illkirch gefunden wurde, bestätigte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Samstag einen Bericht von „Spiegel Online“ . Strafrechtlich relevante Gegenstände oder Darstellungen - also etwa Hakenkreuz-Zeichnungen - seien nach derzeitigem Kenntnisstand nicht darunter.

In Donaueschingen ist das Jägerbataillon 292 stationiert, das ebenso wie das in Illkirch betroffene Jägerbataillon 291, dem A. angehört, zur Deutsch-Französischen Brigade zählt. Nach einem Hinweis seien in der Fürstenberg-Kaserne in Donaueschingen in einer Vitrine vor der Kantine Stahlhelme der Wehrmacht gefunden worden, berichtete „Spiegel Online“. Außerdem gebe es dort ähnlich wie in Illkirch einen Raum, der mit Bildern von Wehrmachtssoldaten, einer Wehrmachtspistole, weiteren Stahlhelmen und diversen Orden geschmückt sei.

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