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Rheinmetall entrüsten

Frieden statt Krieg: 

                 
Protest vor der Rheinmetall  in Neuenburg
Gelungener Auftakt der 41. Markgräfler Friedenswochen



Mit einer Mahnwache vor dem Tor der Rheinmetall Niederlassung in Neuenburg protestierte der Friedensrat gegen die Produktion von Waffen auch im Markgräflerand. Uli Rodewald vom Friedensrat betonte in seiner Ansprache, daß es nicht darum gehe, Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie abzubauen, sondern einen Prozeß der Umstellung auf die Produktion von zivilen Gütern einzuleiten. Daß sei nicht unmöglich, wenn es denn politisch gewollt werde. denn die Rüstungsindustrie speist sich aus öffentlichen Geldern. Was die Menschen in unserem Land und weltweit brauchen seien nicht immer mehr Waffen, sondern soziale Sicherheit, Bildung, Wohnungen und eine sinnvolle Infrastruktu
 
 
  Einen wichtigen Fürsprecher für diese Forderungen sieht der Friedensrat an Seite: Papst Franziskus. Der Papst hat mit drastischen Worten  die Regierungen, und ihre nationalen Führer, die den Waffenhandel im großen Stil betreiben und ihr Tun heuchlerisch mit Friedensmotiven verkleiden, kritisiert „Es ist ein absurder Widerspruch, wenn man vom Frieden spricht und Friedensverhandlungen führt, gleichzeitig aber den Waffenhandel fördert oder zulässt." Waffenverkauf auf dem Schwarzmarkt finanziere ungerechte Kriege und trägt dazu bei, dass die „Händler des Todes“ noch reicher würden, so die klare Botschaft des Papstes. 
Dem schließt sich der Friedensrat an und fordert mit dem Papst, die Waffenproduktion durch die Herstellung ziviler Güter zu ersetzen. Auch in Neuenburg.

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