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Soma Solidarität

Solidaritätskundgebung mit den türkischen Bergarbeitern in Soma

 

Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Solidaritätskundgebung mit den türkischen Bergarbeitern in Soma

 

Solidarität mit den getöteten Bergleute im türkischen Soma zeigten die zahlreichen Menschen, die dem Aufruf des DGB Markgräflerland und des Friedensrats zur Kundgebung in Müllheim gefolgt waren. Nach einer Schweigeminute für die Opfer und ihre Angehörigen verwies Uli Rodewald darauf, dass die Katastrophe in Soma mit über 300 Toten Folge von Verstößen gegen Sicherheitsbestimmungen sei und  Folge davon, dass Profiterzielung vor Arbeits- und Gesundheitsschutz gehe.

Er forderte die türkische Regierung dazu auf, menschenwürdige Arbeitsbedingungen und freie betätigung der Gewerkschaften zu garantieren.

 

Anne Katrin Vetter las ein Gedicht von Nazim Hikmet; türkische und deutsche Männer und Frauen sangen gemeinsam das Solidaritätslied von Brecht.
Und nicht nur gesprochen wurde von Solidarität, sondern auch für die Kinder der Opfer gespendet: 174€ sammelten die Teilnehmer unter sich, die auf das Solidaritäts Konto der IG Bergbau, Chemie, Energie für die Angehörigen der getöteten Bergarbeiter in Soma eingezahlt wurden.
Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker

 

 

 

Liebe Kolleginnen, liebe Freunde

Solidarität mit den türkischen Bergarbeiter und ihren Familien!
Bergwerksunglück in Soma: Kein Zufall, sondern System!

Aufruf zur Solidaritätskundgebung

Solidarität ist international. Die türkischen Bergleute brauchen unsere Solidarität. Denn an den dortigen Arbeitsbedingungen soll sich etwas ändern. Die Katastrophe in Soma mit über 300 Toten ist Folge von Verstößen gegen Sicherheitsbestimmungen und davon, dass Profit vor Arbeits- und Gesundheitsschutz geht.

Noch vor einigen Tagen wurde auf Initiative der Bergbaugewerkschaft das türkische Parlament aufgefordert, die Sicherheitslage in Soma zu überprüfen. Mit der Regierungsmehrheit wurden die von der Opposition geforderten Sicherheitsüberprüfungen verweigert.

Die türkische Regierung muss dafür Sorge tragen, dass menschenwürdige Arbeitsbedingungen, Sicherheit und eine freie Betätigung der Gewerkschaften garantiert werden.

Der DGB Markgräflerland und der Friedensrat Markgräflerland fordern die Menschen der Regio auf, sich an der Solidaritätskundgebung für die türkischen Bergleute am Donnerstag, den 22. Mai um 18.00 Uhr auf dem Markgräfler Platz in Müllheim zu beteiligen.

 

 

 

 

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