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Volkstrauertag: DEN KRIEG ENTEHREN!

Für eine Kultur des Friedens                                                             

                                         Für einen Volkstrauertag ohne Militär

 

Seit einigen Jahren nimmt der Friedensrat Markgräflerland mit einem eigenen Beitrag an der Gedenkkundgebung der Stadt Müllheim am Volkstrauertag teil. Er tritt auch an diesem Tag vorbehaltlos ein für die Forderung: "Nie wieder Krieg!"

Ein Bundeswehrgeneral a.D. äußert sich so dazu:

 

Wir waren am 13. November auf dem Alten Friedhof in Müllheim, um für eine Welt zu demonstrieren, die von Kriegen nichts mehr hält....

 


Am Volkstrauertag wird den Opfern von Krieg und Gewalt gedacht. Auch in Müllheim. So sehr der Friedensrat Markgräflerland sich auch für ein solches Gedenken als mahnende Erinnerung an die Forderung „Nie wieder Krieg!“ einsetzt, so wenig darf aus seiner Sicht dieser Tag missbraucht werden zur Rechtfertigung Opfer neuer Kriege.

Aus Sicht des Friedensrats stellt die Teilnahme von Militärs an diesen Gedenkfeiern jedoch genau einen solchen Mißbrauch dar.
Dieser Gedenktag aber braucht vor allem ein klares Bekenntnis zu zu einer Politik der friedlichen Konfliktlösungen.
 
Um darauf aufmerksam zu machen, war der Friedensrat Markgräflerland auf der Gedenkfeier in Müllheim zugegen mit einem Transparent, auf dem zu lesen war: "Volkstrauertag - den Opfern gedenken - den Krieg entehren!"
 
 
 Statt einen Kranz niederzulegen, knüpften Vertreter des Friedensrates Friedenstauben an Büsche beim Denkmal für die getöteten Soldaten.
Mit vielen anderen setzt sich der Friedensrat für eine Politik ein, die auf zivile Konfliktlösungen baut. Darauf auch am Volkstrauertag hinweisen, darin sieht der Friedensrat auch einen Beitrag zur notwendigen Diskussion um eine Kultur des Friedens.
 

 

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