skip to content

Willkommen



„Was ich sonst mache oder sage, kann die Struktur des Universums nicht ändern. Aber vielleicht kann meine Stimme der größten Sache dienen: Eintracht unter den Menschen und Friede auf Erden.“ 

Albert Einstein



Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein,  das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde der  Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des  Chaos. War man je zu all dem frisch und munter? … Kriegsmüde hat man immer zu sein, das heißt nicht nachdem, sondern ehe man den Krieg begonnen hat. 

Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Schriftsteller



8. Mai - Tag der Befreiung

von Faschismus und Krieg

8. Mai: Nie wieder Faschismus!

"Nie wieder ist jetzt" heisst ja ausgesprochen: "Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!" Am 8. Mai 1945 endete der von den Nazis entfesselte 2. Weltkrieg. Deutschland wurde von der Anti-Hitler Koalition vom Faschismus befreit. Schon im April 1945 war die französische Armee ins Markgräflerland einmarschiert. Damit endeten für die vielen Tausende Zwangsarbeiter, die auch im Markgräflerland zu Fronarbeit gezwungen worden waren, ihre Qualen und Strapazen.
Der Friedensrat Markgräflerland hat es sich zur Aufgabe gemacht, alljährlich am 8. Mai - dem Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg - an die 58 Kinder von Zwangsarbeiter zu erinnern, die noch nach Beendigung des Krieges seine Opfer wurden und auf dem Alten Friedhof in Müllheim begraben sind.
Erinnerung an die doppelte Befreiung von Faschismus und Krieg an den Gräbern der Zwangsarbeiterkinder auf dem Alten Friedhof in Müllheim am Mittwoch, 8. Mai 2024 um 18 Uhr: Niezapominajka! - Vergiss mein nicht!
Nie wieder Faschismus ist jetzt!

Am 8. Mai 1945 endete der von den Nazis entfesselte 2. Weltkrieg. Deutschland wurde von der Anti-Hitler Koalition vom Faschismus befreit. Schon im April 1945 war die französische Armee ins Markgräflerland einmarschiert. Damit endeten für die vielen Tausende Zwangsarbeiter, die auch im Markgräflerland zu Fronarbeit gezwungen worden waren, ihre Qualen und Strapazen.

Die französischen Militärbehörden brachten die nun ehemaligen Zwangsarbeiter in der Müllheimer Kaserne unter und registrierte sie als "displaced persons". In Müllheim waren es rund 5000 Menschen.  Ihr Gesundheits- und Ernährungszustand war zumeist schlecht.

Auf dem Alten Friedhof in Müllheim befinden sich am unteren Rand des Gräberfeldes für Soldaten, die im 2. Weltkrieg getötet wurden, Reihen von Steinplatten mit den Namen und Lebensdaten polnischer Kinder, die in der Zeit unmittelbar nach Ende des 2. Weltkrieges dort beigesetzt wurden.

Die auf dem Alten Friedhof in Müllheim 58 begrabenen Kinder starben an den unmittelbaren Folgen der Nazi-Herrschaft, unter der ihre Eltern kein menschenwürdiges Leben führen konnten. Unter diesen Verhältnisse starben viele Kinder in ihrern ersten Lebenstagen oder -jahren. Auch noch nach dem 8. Mai 1945.

Der Friedensrat Markgräflerland hat es sich zur Aufgabe gemacht, alljährlich am 8. Mai - dem Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg - an die 58 Kinder zu erinnern, die noch nach Beendigung des Krieges seine Opfer wurden:

Niezapominajka! - Vergiss mein nicht!

► das Plakat zum downloaden

Am 8. Mai 2024 feiern wir zum 79. Mal den Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg. Auch das Markgräflerland im Südwesten Deutschlands wurde von den Nazis befreit – und vom Krieg.
Heute wird der 8. Mai 1945 von vielen Europäern gefeiert und ist Teil eines kollektiven europäischen Gedächtnisses.

Dazu gibt es allen Grund - vor allem in Deutschland. Denn nach dem 8. Mai 1945 konnte ein demokratischer Neuanfang beginnen.
Die Überlebenden des Naziterrors, Opfer des Faschismus, wollten ein Land ohne Krieg und Terror errichten, demokratisch, frei und solidarisch.
Diesen Tag gilt es - so der Friedensrat Markgräflerland - zu würdigen und zu feiern.

Auch gegenwärtig, da mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine etwas passiert ist, das viele nicht für möglich hielten: Dass die Regierung eines Landes, das unter dem furchtbaren Vernichtungskrieg der Nazis derart gelitten hat, solch einen Krieg beginnen würde. Die russischen Panzer werden von den Urenkeln der Frauen und Männer gesteuert, die gemeinsam mit ihren ukrainischen Kampfgefährten unter unvorstellbaren Opfern die Sowjetunion verteidigten und die Hauptlast im Kampf für die Befreiung Europas vom Faschismus trugen. Der Einmarsch in ein anderes Land ist durch nichts zu rechtfertigen. Weder durch den Verweis auf eigene Sicherheitsinteressen noch durch den Verweis auf die völkerrechtswidrigen Kriege der NATO.


Der Friedensrat Markgräflerland lädt ein zur Erinnerung an die doppelte Befreiung von Faschismus und Krieg an den            ► Gräbern der Zwangsarbeiterkinder auf dem Alten Friedhof in Müllheim am Mittwoch, 8. Mai 2024 um 18 Uhr:

Niezapominajka! - Vergiss mein nicht!

Nie wieder Faschismus ist jetzt!

Und: Die Waffen nieder!

So berichtete der SWR2016:

► Bericht des SWR Fernsehen über unsere Aktion zum Tag der Befreiung am 8. Mai in Müllheim 

 

"Wenn das Echo ihrer Stimmen verhallt, gehen wir zugrunde "

Paul Eluard, französischer Dichter im Widerstand gegen die Nazis

 

 

 

Vorname

Name

Geburtsdatum/ und ort

Todestag/ und Ort

 

 Nationalität

Lebenszeit

Todesursache

1

Tadeusz

Andryszcak

28. Juni 1946

Müllheim

10. Juli 1946

Badenweiler

Polen

14 Tage

Toxicose

2

Eduard

Bar

7. Mai 1945

Sulzburg

30. September 1945

Müllheim

Polen

146 Tage

Diphterie

3

Wanda

Bereta

16. Dezember 1945

Müllheim

31. März 1946

Müllheim

Polen

105 Tage

Pneumonie

4

Sigmund

Boniecki

13. Dezember 1945

Müllheim

21. Mai 1946

Müllheim

Polen

159 Tage

Pneumonie

5

Albert

Burda

11. Juli 1946

Müllheim

25. Februar 1947

Müllheim

C.S.R.

229 Tage

Herzschwäche

6

Damita

Busynska

6. Februar 1945

Bergöschingen

14. Oktober 1945

Badenweiler

Polen

250 Tage

Diphterie

7

Kasimir

Domanski

5. Februar 1946

Müllheim

29. April 1946

Müllheim

Polen

52 Tage

Dysenterie

8

Christina

Dumanska

15. Juni 1946

Müllheim

7. Juli 1946

Badenweiler

Polen

22 Tage

Blutvergiftung

9

Franz

Dworecki

21. Januar 1946

Müllheim

23. Februar

Badenweiler

Polen

33 Tage

Pneumonie

10

Katazyna

Fialkowska

1. September 1947

Müllheim

2. September 1947

Müllheim

Polen

1 Tag

Herzschwäche

11

Eugenius

Forkuca

24. August 1945

Müllheim

6. März 1946

Müllheim

Polen

194 Tage

Pneumonie

12

Heinrich

Horich

28. Juli 1946

Badenweiler

2. August 1946

Badenweiler

Polen

5 Tage

Frühgeburt

13

Julia

Jamowska

22. April 1946

Müllheim

11. Mai 1946

Müllheim

Polen

19 Tage

Dysenterie

14

Wladislaw

Jamura

22. Februar 1946

Müllheim

23. Februar 1946

Müllheim

Polen

1 Tag

unbekannt

15

Janina

Jusczak

25. April 1946

Müllheim

11. Mai 1946

Müllheim

Polen

16 Tage

Dysenterie

16

Sofia

Jusczuk

5. Mai 1947

Müllheim

1. August 1947

Freiburg

Polen

88 Tage

Pneumonie

17

Adam

Kamszewski

18. Dezember 1945

Müllheim

1. Juni 1946

Badenweiler

Polen

164 Tage

Herzschwäche

18

Josef

Klosiwicz

27. März 1946

Müllheim

29. März 1946

Müllheim

Polen

2 Tage

Frühgeburt

 

19

Ryscard

Koslowski

10. Januar 1946

Pfullendorf

8. Juni 1946

Badenweiler

Polen

149 Tage

Dysenterie

20

 

Wanda

 

Kozar

 

28. Oktober 1945

Müllheim

20. April 1946

Müllheim

Polen

174 Tage

Bronchitis

 

21

Helena

Kruk

29. Mai 1946

Müllheim

30. Juni 1946

Badenweiler

Polen

32 Tage

Diphterie

22

Stefania

Kruty

9. Mai 1946

Müllheim

10. Mai 1946

Müllheim

Polen

1 Tag

Frühgeburt

 

23

Helena

Krysiak

27. Mai 1945

Burghausen

18. März 1946

Müllheim

Polen

295 Tage

Pneumonie

24

Irena

Marzinkowska

11. August 1944

Waldshut

5. März 1946

Müllheim

Polen

1 Jahr  206 Tage

Herzschwäche

25

Lilia

Matczak

27. April 1945

Müllheim

29. Juli 1945

Badenweiler

Polen

93 Tage

Bronchitis

Pneumonie

26

Maria

Melecki

15. Dezember 1945

Müllheim

15. Dezember 1945

Müllheim

Polen

1 Tag

Frühgeburt

27

Remigius

Miarka

24. März 1945

Tiengen

6. März 1946

Müllheim

Polen

347 Tage

Allg. Schwäche

28

Stanislaus

Michalik

12. März 1947

Müllheim

13. März 1947

Müllheim

Polen

1 Tag

Allg. Schwäche

29

Wilhelm

Michalik

12. März 1947

Müllheim

15. März 1947

Müllheim

Polen

3 Tage

Allg. Schwäche

30

Josef

Michalski

2. März 1945

Oberschopfheim

24. März 1946

Müllheim

Polen

22 Tage

Pneumonie

31

Halina

Mucha

31. Mai 1946

Müllheim

12. Januar 1947

Müllheim

Polen

222 Tage

Allg. Schwäche

32

Janina

Olzewska

8. Januar 1946

Müllheim

11. Mai 1946

Müllheim

Polen

123 Tage

Dysenterie

33

Wladislaw

Osak

23. Januar 1946

Müllheim

12. Mai 1946

Müllheim

Polen

109 Tage

Dysenterie

34

Sofia

Owczarek

15. Juni 1946

Badenweiler

15. Juni 1946

Badenweiler

Polen

 

Todgeburt

35

Sofia Aniata

Paradysz

21.Oktober 1945

Müllheim

30. November 1946

Müllheim

Polen

40 Tage

Pneumonie

36

 

Petryszjyn

20. September 1947

Müllheim

20. September 1947

Müllheim

Polen

 

Todgeburt

37

Stanislaw

Pietkun

4. Mai 1946

Müllheim

18. Juli 1946

Badenweiler

Polen

75 Tage

 

Toxicose

38

Karl

Pokorny

2. Mai 1946

Müllheim

13. Juni 1946

Badenweiler

Polen

42 Tage

Dysenterie

39

Helena

Porjakow

27. Mai 1945

Waldenburg

6. März 1946

Badenweiler

Polen

283 Tage

Pneumonie

40

Ludwig

Przybysz

10. März 1946

Badenweiler

12. März 1946

Badenweiler

Polen

2 Tage

Frühgeburt

41

Jean

Rzeszutko

12. Oktober 1947

Badenweiler

12. Oktober 1947

Badenweiler

Polen

 

Todgeburt

42

Josef

Rzeszutko

26. Juni 1946

Müllheim

10. November 1946

Müllheim

Polen

137 Tage

Pneumonie

 

43

Jean

Salanik

3. Februar 1946

Müllheim

22. Juni 1946

Badenweiler

Polen

140 Tage

Meningitis

44

Genowefa

Seredynska

1. März 1945

Kandern

11. Januar 1946

Badenweiler

Polen

286 Tage

Meningitis

 

45

Wanda

Sickora

6. Oktober 1945

Freiburg

13. Januar 1946

Badenweiler

Polen

99 Tage

Bronchitis

46

Wasyl

Siedelnik

16. März 1946

Müllheim

3. Mai 1946

Badenweiler

Polen

48 Tage

Bronchitis

 

47

Kasimir

Szewczuk

3. Februar 1947

Müllheim

24. Juli 1947

Müllheim

Polen

171 Tage

Vergiftung

48

Maria

Schramowiak

21. Dezember 1945

Müllheim

14. Januar 1946

Müllheim

Polen

24 Tage

Pneumonie

49

Piotr

Stawicz

23. Juni 1946

Müllheim

11. Juli 1946

Badenweiler

Polen

18 Tage

Toxicose

50

Gabriela Dorotha

Tomasz

13. Juni 1946

Müllheim

11. August 1946

Freiburg

Polen

59 Tage

Ernährungs- störung

51

Marian

Tomenczuk

11. Januar 1946

Müllheim

27. April 1946

Müllheim

Polen

106 Tage

Toxicose

52

Aniela

Tylka

21. November 1945

Müllheim

14. Dezember 1945

Müllheim

Polen

23 Tage

Pneumonie

53

Richard

Wilk

5. November 1946

Badenweiler

12. November 1946

Badenweiler

Polen

7 Tage

Myokarditis

54

Marcin

Wicenik

18. April 1943

Gernsbach

24. Juli 1947

Freiburg

Polen

98 Tage

unbekannt

55

Irena

Wojtasik

3. Oktober 1945

Waldshut

7. Oktober 1945

Müllheim

Polen

4 Tage

Bronchitis

56

Monika

Wota

11. Januar 1947

Badenweiler

2. Februar 1947

Badenweiler

Polen

22 Tage

Allg. Schwäche

57

Johann

Zlotos

22. Mai 1946

Badenweiler

26. September 1946

Müllheim

Polen

216

Pneumonie

58

Irena

Zwolska

11. September 1945

Schopfheim

6. November 1945

Freiburg

Polen

56 Tage

Ernährungsstörung

                 

 



Ermutigend: Ostermarsch 2024 in Müllheim

Gut hat er allen getan, die beim Ostermarsch 2024 in Müllheim dabei waren. Denn er hat gezeigt, die sich für eine Welt in Frieden einsetzen, stehen nicht allein.

Veranstaltungen wie unser Ostermarsch leisten einen Beitrag zum Zusammenhalt, zum Schulterschluss und zur gegenseitigen Motivation. Es kommt auf jede und jeden an sowie darauf, voneinander zu wissen, miteinander zu lernen und zusammenzustehen. Jeder Einzelne kann und sollte das tun, zu Mahnwachen gehen, Leserbriefe schreiben, sich auf Friedensdemos und in Bürgergesprächen zeigen.

Die Welt braucht Frieden - Beendet alle Kriege: SOFORT

Ostermarsch 2024 in Müllheim zum Hören

Dave von Radio Dreyeckland hat eine sehr ausführliche Radiosendung zum Ostermarsch 2024 in Müllheim produziert. Redebeiträge von Uli Rodewald und Anne-Katrin Vetter vom Friedensrat Markgräflerland sind zu hören sowie Statements von Demonstrationsteilnehmenden. Und die Ostermarschmusik:
Der Ostermarsch Chor begleitet von Felix Hempel und die Roma Bläser Band aus Freiburg.
Hört mal rein!

► Ostermarsch 2024 in Müllheim zum Hören

Schändlicher Zwischenfall während des Müllheimer Ostermarsches:

"Ihr gehört doch alle ins KZ"

Am Ostermontag zogen die Teilnehmer des Müllheim Ostermarsches von der Robert Schuman Kaserne durch die Innenstadt zur Abschlusskundgebung auf dem Marktplatz.  Immer wieder betonten sie lautstark ihre Forderung nach einer Zeitenwende für Abrüstung und Frieden und skandierten immer wieder: Frieden schaffen ohne Waffen.

Dabei kam es zu einem schändlichen Zwischenfall: Auf der Hauptstr. trat ein Passant dem Zug mit dem Ruf entgegen: "Ihr gehört doch alle ins KZ."

Empörte Teilnehmer des Ostermarsches machten die begleitende Polizei auf diese Nazi Aussage aufmerksam. Die Personalien dieser Person sind festgestellt und inzwischen ist gegen sie Strafantrag gestellt.

Auf dem Markplatz zeigte sich  Uli Rodewald, Sprecher des Friedensrats Markgräflerland, nicht nur empört über diese unsägliche Aussage. Sie zeige, so hob Rodewald hervor, wie notwendig es sei, alten und neuen Nazis entgegenzutreten. Dieser schändliche Vorfall mache deutlich, wie wichtig es angesichts des gegenwärtigen Erstarkens rechter Kräfte sei,  der Forderung " Nie wieder Faschismus" Geltung zu verschaffen.

Hier zeigen wir Bilder von unserem Marsch für den Frieden und dokumentiieren die ►Rede von Uli Rodewald vom Friedensrat Markgräflerland :

Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Kolleginnen und Kollegen
sehr geehrte Damen und Herren,

der Friedensrat Markgräflerland spricht Ihnen Anerkennung und Dank aus, die sie der Kriegshetzerei in unserem Land widerstanden haben und widerstehen.

Die Regierenden setzen darauf die Friedensbewegung aufzuweichen, sie lächerlich zu machen oder herabzuwürdigen. So versuchen sie ihre Kriege einzuteilen in notwendige, gerechte Kriege einerseits und völkerrechtswidrige, ungerechte Kriege andererseits. Und sie versuchen die Opfer ihrer Kriege einzuteilen in notwendige, hinzunehmende Opfer hier und in unschuldige Kriegsopfer dort . Das ist unsäglich.

Es gibt keine guten Kriege. Jeder Krieg ist ein Vebrechen.

Die Mehrzahl der Politiker in Deutschland setzt sich für eine Fortsetzung der Kriege auf der Erde ein und meint, ein immer grösseres und grausameres Gemetzel mit immer mehr Waffen sei besser als ein Einfrieren von Kriegen oder ein Waffenstillstand.

Jedermann weiss, wenn er auch sonst nichts weiss: Wer sich gegen die Beendigung von Kriegen ausspricht, befürwortet das Töten von Menschen. Nicht nur von Menschen in Uniform, sondern auch und gerade  das Leben von Zivilisten. Von Kindern.

Wir fordern: Stoppt Eure Kriege! Sofort!

Lassen wir uns nichts einreden: Es sind nicht unsere Kriege, die von den Regierenden geführt werden. 

Sie sagen Frieden und meinen Krieg.  Wir wollen ihre Kriege nicht. Wir pfeifen auf ihre Kriege.

Kriege bedeuten Tod und Verderben für die betroffenen Menschen.

So sehr wir, die wir für Frieden eintreten, auch von den Regierenden hierzulande angegriffen und verleumdet weden: Wir stehen nicht allein.

Nicht nur der Papst,  Millionen von Menschen stehen wie wir für eine Welt, die von Waffen nichts mehr hält.

Trotz aller Kriegspropaganda ist die Mehrheit der Menschen in Deutschland nicht bereit, sich auf einen dritten grossen Krieg einzulassen.

Denn:

Der Krieg frisst seine Kinder.
Die Politik der Hochrüstung frisst die Zivilgesellschaft.
Armeen heizen die Klimakatastrophe an.
Und die Barbarei breitet sich aus wie ein Virus, gegen den Masken und Impfungen nicht schützen.

Wir treten ein für die gleiche Würde und gleiche Rechte aller Menschen. Wir stehen auf gegen Rassismus und jede mörderische Ideologie der Ungleichwertigkeit des
Menschen. Wir demonstrieren am Ostermontag in Müllheim für eine Welt, in der Menschen nicht vor Hunger sterben, obwohl es genug zu essen gibt, in der sich niemand unter Bombenhagel zur Nachtruhe legen muss, in der wir alle zusammen ein menschenwürdiges Leben führen können.

Wir verurteilen jeden Krieg.

Wir verurteilen das Töten von Menschen.

Wir treten Feindbildern und Militarisierung entgegen und wollen friedensfähig werden, nicht „kriegstüchtig“.

Wir stehen an der Seite all derjenigen, die sich in Russland, der Ukraine, in Israel, Palästina und weltweit weigern, aufeinander zu schießen. Warum lehnt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)  zwei Jahre nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine weiterhin russische Verweiger*innen des Krieges ab und verpflichtet sie, nach Russland zurückzukehren?  Wir fordern uneingeschränktes Asyl für Kriegsdienstverweigerer aus kriegsführenden Staaten.

Das Töten von Menschen ist niemals ein Mittel zu einem vermeintlich guten Zweck.

Sicherheit ist nicht durch eine militärisches Gegeneinander zu erreichen, sondern nur durch ein Miteinander. So schwer das auch heute vorstellbar ist: Nur aus der Einsicht in den absoluten Vorrang der Friedensgewinnung

Zukunftsfähig ist nur eine Politik, die sich modernen Konfliktlösungen zuwendet, die ohne Waffen und Gewalt und ohne wechselseitigem Töten auskommen.

Mit Kriegen ist nur ein Gegeneinander möglich, kein Miteinander. Kriege produzieren Leid und machen die Welt unsicher. Eine lebenswerte Zukunft in Frieden und Sicherheit für alle Menschen wird es nicht durch mehr Waffen geben, sondern durch ein Weniger an Kriegsmaterial.

Welche Gründe auch immer zu welchem Krieg auch immer geführt haben: Sie zeigen eins:

Wenn es  in der Vorgeschichte am unbedingten Willen zum Frieden fehlt und Gewalt als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln betrachtet wird, dann  eskalieren aus Machtinteressen Konflikte bis hin zum Krieg.

Was fehlte, war und ist der Wille zum Frieden.

Unabhängig von Vorgeschichte und Hintergrund der zahlreichen weltweiten Kriege und bewaffneten Konflikte wie in der Ukraine und in Israel und Palästina fordern wir den Stopp aller Waffenlieferungen und setzen uns für die Einstellung aller Kriegshandlungen zugunsten diplomatischer Lösungen ein. Jedes Leben zählt.

Nach der „Zeitenwende“ von Kanzler Scholz versucht Verteidigungsminister Pistorius mit seiner Forderung nach Kriegstüchtigkeit Deutschlands die Mobilisierung der Bevölkerung sowie Militarisierung und Aufrüstung voranzutreiben. Diese Politik im In‐
teresse westlicher Vorherrschaft steigert die Profite der Rüstungsindustrie gigantisch. Dieser Aufrüstungskurs bedroht die Finanzierung der sozialen Sicherung, der Bildung und Maßnahmen gegen den bedrohlichen Klimawandel. Die Rüstungsindustrie hat in den letzten zwei Jahren enorme Gewinne gemacht und geht dabei über Leichen.
100 Mrd. Euro zusätzlich und mehr stellt die Bundesregierung der Bundeswehr und der Rüstungsindustrie zur Verfügung – Lücken im Haushalt werden auf Kosten der Allgemeinheit und gerade sozial Benachteiligten der Gesellschaft gefüllt.

20 Jahre Kriege in Afghanistan, Irak, Syrien, Mali, etlichen weiteren Ländern, in der Ukraine und jetzt auch im Nahen Osten lehren, dass mit Krieg kein Frieden zu gewinnen ist. Dennoch wird im Krieg das Allheilmittel gesucht.
Wir fühlen mit den Opfern in der Ukraine, in Russland, wie auch in Israel, im Westjordanland und Gaza und in allen Kriegen. Unsere Solidarität gilt den Fliehenden aus Krieg, Armut und Not! Für sie braucht es Schutz und Aufnahme auch in unserm Land.

Wir fragen: Wie viele Menschenleben ist ein erkämpfter Quadratmeter Land wert?
Wir fragen: Rechtfertigen geopolitische Interessen und die Gewinne von Rheinmetall, Diehl Defence und und anderen die Lieferungen von Mordwerkzeugen?

 

Alle Mittel, die für Krieg verschleudert werden, brauchen wir für Bildung, Kultur, Wohnen, den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen und ein menschenwürdiges Leben – hierzulande wie global.

Müllheim ist einer der Staionierungsorte der Deutsch-Französischen Brigade. Ein militärischer Grossverband dazu bestimmt, Kriege in aller Welt zu führen. Wir wollen nicht, dass hier und anderswo immer mehr Geld für Militär und Kriege ausgegeben wird: Deshalb demonstrieren wir am Ostermontag in Müllheim.

Abrüstung statt Aufrüstung - Butter statt Kanonen!
Jetzt muss alles für eine Deeskalation getan werden!

Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand.
Wir treten ein für Diplomatie und Entspannungspolitik.
Wir fordern statt Waffenlieferungen den Wiederaufbau aller kriegsverwüsteten Länder durch die an diesen Kriegen Beteiligten und globale Abrüstung.


 

Wenn es eine andere Zukunft als eine umfassende Zerstörung geben soll, dann müssen wir aus den bestehenden Logiken und überkommenen Rationalitäten aussteigen. Die Waffen müssen schweigen.

Krieg bedeutet auch die Zerstörung unserer Seelen. Schützen wir uns davor.  Auch indem wir der Kriegsrhetorik widerstehen und darauf bestehen, Frieden zu schaffen ohne Waffen.

Denn:

Der Krieg frisst seine Kinder.
Die Politik der Hochrüstung frisst die Zivilgesellschaft.
Armeen heizen die Klimakatastrophe an.
Und die Barbarei breitet sich aus wie ein Virus, gegen den Masken und Impfungen nicht schützen.


Lasst uns der „Unkultur des Krieges“ eine  „Kultur des Friedens“ entgegensetzen!

Die Welt braucht Frieden. Wir Menschen brauchen Frieden.

Beendet alle Kriege. Sofort.

 

 

► das Ostermarsch Plakat zum downloaden

DIE WELT BRAUCHT FRIEDEN -

     WIR SAGEN NEIN ZU KRIEG      VVVVVVVV UND  AUFRÜSTUNG!

Ostermontag ist im Südwesten Ostermarsch-Zeit. Wir gehen in Müllheim auf die Strasse, um unseren Forderungen nach Frieden und sozialen Fortschritt Nachdruck zu verleihen.

Wir fordern: 

Beendet die Kriege, den Hass, die Gewalt!

Die Welt braucht Frieden!

In der Ukraine, im Jemen, in Gaza, im Sudan.... überall auf der Erde!

Jedes Leben zählt!

Deshalb demonstrieren wir am Ostermontag in Müllheim, weil wir nicht wollen, dass immer mehr Geld für Militär und Kriege ausgegeben wird: Abrüstung statt Aufrüstung

Sagt Nein zu Krieg!
Sagt Nein zur Aufrüstung!
Steht auf gegen rechts!

BEENDET ALLE KRIEGE!

SOFORT!

Friedensrat Markgräflerland ruft auf zum Ostermarsch 2024 in Müllheim:

DIE WELT BRAUCHT FRIEDEN

                                                       WIR SAGEN NEIN ZU KRIEGEN IN DER WELT                                                                                                   UND AUFRÜSTUNG IN UNSEREM LAND!

 Ostermontag ist im Südwesten Ostermarsch-Zeit. Wir gehen in Müllheim auf die Strasse, um unseren Forderungen nach Frieden und sozialen Fortschritt Nachdruck zu verleihen.

Wir demonstrieren am Ostermontag in Müllheim für eine Welt, in der Menschen nicht vor Hunger sterben, obwohl es genug zu essen gibt, in der sich niemand unter Bombenhagel zur Nachtruhe legen muss, in der wir alle zusammen ein menschenwürdiges Leben führen können.

 Die Welt braucht  keine Kriege. Die Welt braucht Frieden.

                             In der Ukraine, im Jemen, in Gaza, im Sudan....                                   überall auf der Erde!

Jedes Leben zählt!

Zukunftsfähig ist nur eine Politik, die sich modernen Konfliktlösungen zuwendet, die ohne Waffen und Gewalt und ohne wechselseitigem Töten auskommen.

Mit Kriegen ist nur ein Gegeneinander möglich, kein Miteinander. Kriege produzieren Leid und machen die Welt unsicher. Eine lebenswerte Zukunft in Frieden und Sicherheit für alle Menschen wird es nicht durch mehr Waffen geben, sondern durch ein Weniger an Kriegsmaterial.

 

Kriegsgeflüster deutscher Generale

Audio Mitschnitt

► Der Generalinspekteur der Luftwaffe im Gespräch mit anderen Offizieren über möglichen Einsatz des Taurus Marschflugkörpers in der Ukraine  

 

Müllheim ist einer der Staionierungsorte der Deutsch-Französischen Brigade. Ein militärischer Grossverband dazu bestimmt, Kriege in aller Welt zu führen. Wir wollen nicht, dass hier und anderswo immer mehr Geld für Militär und Kriege ausgegeben wird: Deshalb demonstrieren wir am Ostermontag in Müllheim.

 Abrüstung statt Aufrüstung - Butter statt Kanonen!

 Wir wollen, dass die unermesslichen Mittel, die eine gewalttätige Politik für Kriege verschwendet, für die Beseitigung der Kriegsursachen eingesetzt werden:  Bekämpfung der sozialen Ungleichheit, politischen Unvermögens, Profitgier und Korruption.

Krieg bedeutet auch die Zerstörung unserer Seelen. Schützen wir uns davor.  Auch indem wir der Kriegsrhetorik widerstehen und darauf bestehen, Frieden zu schaffen ohne Waffen.
Lasst uns der „Unkultur des Krieges“ eine  „Kultur des Friedens“ entgegensetzen!

Kommt zum Ostermarsch 2024 in Müllheim:

Sagt Nein zu Kriegen!

Sagt Nein zur Aufrüstung!

Steht auf gegen rechts!

BEENDET ALLE KRIEGE!

SOFORT!

                                                     www.friedensrat.org

 

► Aufruf zum Ostermarsch 2024 in Müllheim zum downloaden

► hier geht´s zur Ostermarsch 2024 in Müllheim Seite



Friedensrat-Transparent gegen rechts zerstört

Nach der ►Gedenkveranstaltung des Friedensrats Markgräflerland zum Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz haben wir in Müllheim diese Transparent aufgehängt:

Es wurde angefertigt anlässlich der ►Morde eines Neonazis an 9 Menschen in Hanau 2020 .
Nach Bekanntwerden eines nazistischen Geheimplans zur Abschiebung von Millionen Menschen wollten wir mit dem Transparent auf die rechte Gefahr aufmerksam machen.

Nun ist es von Unbekannten in der Nacht - na klar - abgerissen worden. Wes Geistes Kind diese Unbekannten sind, darüber gibt es nichts zu mutmassen: Rechte Kräfte, die  Widerspruch gegen sie nicht ertragen können.

 



Auschwitz Tag 2024 im Markgräflerland:

Aufstehen gegen rechts!

Auschwitz Gedenken im Markgräflerland
Erinnern genügt nicht: Aufstehen gegen rechts!

 

150 Menschen kamen zu der Gedenkveranstaltung des Friedensrats Markgräflerland auf dem Gelände vor dem Jüdischen Friedhof in Müllheim, anlässlich des Jahrestags der Befreiung des Nazi Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945.
Uli Rodewald vom Friedensrat erinnerte daran, dass Opfer der Nazis vor allem, aber nicht nur, jüdische Menschen waren. Verfolgt wurden Kommunisten, Sozialdemokraten und Gewerkschafter.
Jeder und jede, die sich der faschistischen Ideologie entgegenstellte oder ihr nicht genehm war. Verfolgt wurden Sinti und Roma. Verfolgt wurden homosexuelle Menschen. Verfolgt und ermordet wurden Menschen, deren Leben von den Nazis als "unwert" betrachet wurden.
Auf langen, schwarzweiß gestreiften Stoffschals, die an die Kleidung von KZ - Häftlingen erinnern, waren auf einem gelben Stern Namen der von den Nazis ermordeten jüdischen Menschen aus Müllheim und Badenweiler verzeichnet.
Und es waren Fotos von in den Konzentrationslagern gequälten Roma und Sinti zu sehen sowie erschütternde Kurzberichte von Menschen, die das das Grauen der Nazi Vernichtungslager überlebten.
Daneben die Namen und Bilder der Kinder aus Izieu. In diesem kleinen Bauerndorf über dem Rhone Tal kamen in einem Heim zeitweilig jüdische Kinder unter, bis sie im April 1944 von Wehrmacht und Gestapo verhaftet, nach Auschwitz deportiert und ermordet wurden. Reinhard Mey hat in einem Lied das Schicksal dieser Kinder eindrucksstark festgehalten und die Anwesenden hörten es tief betroffen.
Nach einer Schweigeminute für die Opfer der Nazis sprach Anne-Katrin Vetter vom Friedensrat Markgräflerland. Sie forderte die Anwesenden in ihrer Rede dazu auf, sich nicht nur einmalig an Aktionen gegen rechte Kräfte zu beteiligen, sondern sich konsequent alltäglich gegen menschenverachtenden Rassismus und Nationalismus zu wenden:
 "Wenn Ihr, wir, jeder von uns, nicht immer und überall lautstark zu allen Nazisprüchen, Naziwitzen und Nazi-Handlungen „Nein“ sagt, und handelt, werden unsere Kinder oder Enkel wieder mit Recht fragen: „warum habt Ihr nichts dagegen gemacht?“
Wie wichtig ein solches konsequentes Auftreten gegen rechts ist wurde durch kurze Texte verdeutlicht. Ein einmaliges Bekenntnis gegen die AfD wird dann hohles Lippenbekenntnis, wenn anderntags ihre Vertreter widerspruchslos agieren könnten. Kritisiert wurden Entscheidungen der Politik, die den Forderungen der AfD in die Hände spielten, wie das "Rückführungsverbesserungesetz", dass von der Seenotrettungsorganisation Sewatch als "Remigrations-Light-Gesetz" bezeichnet wird.
Zum Schluss der Veranstaltung zitierte Uli Rodewald vom Friedensrat Markgräflerland Hape Kerkeling:""Eigentlich strebt doch der der Mensch danach, dass es ihm besser geht. Im Moment scheint mir aber, dass es vielen Menschen reicht, wenn es den anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an. "
anderen schlechter geht. Dass sie sich dann besser fühlen. Und das ist eine ganz schlimme Tendenz. Da fängt Faschismus an. "
Mit angeregten Gesprächen über die Notwendigkeit und die Möglichkeiten, sich dem Rechtsruck in Deutschland und Europa entgegenzustellen, wurde die eindrückliche Gedenkveranstaltung beendet. Der Tenor war deutlich: Auf das Engagement der Bürgerinnen und Bürger
kommt es an, das aus dem rechten Schneeball keine Lawine wird.
  Nach der Veranstaltung brachten wir dies Transpi an

 

28.Januar 2024:
Auschwitz-Tag im Markgräflerland:              Aufstehen gegen rechts!


Am 27. Januar 2024 jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee zum 79. Mal.

Auschwitz ist das Synonym für den Massenmord der Nazis an Juden, Sinti und Roma und anderen Menschen, die von den Nazis rassistisch oder politisch ausgegrenzt und ermordet wurden. Auschwitz ist das Kainsmal der deutschen Geschichte.

Der 27. Januar ist kein Feiertag im üblichen Sinn. Er ist ein "DenkTag": Gedenken und Nachdenken über die Vergangenheit schaffen Orientierung für die Zukunft.
Und er ist ein Tag des Handelns: Heute werden von rechten Kräften und Neonazis die Verbrechen der Nazis nicht nur entschuldigt und verharmlost, sie verfolgen erneut menenschenverachtende rassistische und nationalistische Pläne.
Den Opfern der Nazis zu gedenken heisst heute, den neuen Nazis entgegenzutreten und den antifaschistischen Standpunkt unseres Landes zu bekräftigen: Nie wieder Faschismus.

Um möglichst vielen Menschen die Teilnahme zu ermöglichen, lädt der Friedensrat Markgräflerland ein zur Gedenkveranstaltung an die Opfer der Nazis - Aufstehen gegen rechts! Sonntag, den 28.Januar 2024 um 15 Uhr vor den Jüdischen Friedhof in Müllheim (Schwarzwaldstraße/Im Nußbaumboden)

  ► Das Plakat zum download

Unser Transparent zum Auschwitz-Tag

 

Unsere Plakate im Stadtbild von Müllheim

Am 14. Juni 1940, trafen die ersten 728 Häftlinge in Auschwitz ein. Das Lager war für polnische Widerstandskämpfer bestimmt.

Ab 1942 wurde es zum größten Schauplatz der Judenvernichtung.

In der südpolnischen Stadt Oświęcim bei Krakau - Auschwitz ist der deutsche Name der polnischen Kleinstadt - hatte die SS von April 1940 an das größte ihrer Arbeits- und Vernichtungslager bauen lassen. Unmittelbarer Anlass zur Gründung des Lagers war die ständig wachsende Zahl der massenweise festgenommenen Polen, die die "lokalen" Kapazitäten der bestehenden Gefängnisse überschritt. Es bestand aus dem Stammlager, dem drei Kilometer entfernten Lager Birkenau, in dem sich die Gaskammern und Verbrennungsöfen befanden, und 45 Zwangsarbeitslagern bei Fabriken in der Umgebung. In dem Gebiet waren bis zu 155.000 Menschen zusammengepfercht.

Foto: Friedensrat Markgräflerland 2018

Eingang zum Stammlager Auschwitz mit der zynischen Überschrift: Arbeit macht frei

Die von den Nazis hierher verschleppten Menschen wurden durch Arbeit vernichtet, wenn sie nicht in den Gaskammern ermordet wurden

Foto: Friedensrat Markgräflerland 2018

Gedenktafel im Vernichtungslager Auschwitz Birkenau

► Informationen über das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau  

Wer von den Opfern spricht, darf zu Tätern nicht schweigen

► Markgräflerland unterm Hakenkreuz



Was tun!!

Für ein Neues Jahr 2024 in Frieden!!!

Das Lied vom Frieden

 

 

Der Blitz schlägt ein, und der Regen fällt,
und der Wind hat die Wolke gebracht.
Doch den Krieg trägt nicht der Wind in die Welt,
den Krieg haben Menschen gemacht.
Es dampft die Erde im Frühlingsrausch,
und der Himmel wird hoch und still;
doch der Friede grünt nicht
wie das Gras und der Strauch,
er blüht, wenn der Mensch es will.

 

Ob wir Millionen mächtiger sind
als der Krieg, das entscheidest du.
Und das ist jedermanns großer Entscheid,
und sagen wir alle: Nein!

 

                                        Aus:  Ernst Fischer / Hanns Eisler (1949)

 

Sliman Mansour  Hoffnung

Sliman Mansour, geboren und aufgewachsen  in Jerusalem, verbrachte  seine Schulzeit in den Lutherischen Schulen in Bethlehem und in Beit Jala, wo er ersten Malunterricht erhielt. Nach dem Ende des Sechs-Tage-Krieges 1967 studierte er als erster palästinensischer Student an der berühmten israelischen Betzalel Kunstakademie. 1978 wurde er erster Präsident der Palaestinensischen Künstlervereinigung. Sliman Mansour versteht sich als politischer Künstler, der eine künstlerische Antwort auf politische Ereignisse sucht                    


► Unsere letzte Aktion im alten Jahr: Fernfahrerweihnacht

So berichtet der "Reblandkurier":




Wer immer hier Hand angelegt hat, wen immer er gemeint hat: Uns gefällts!


 

Copyright © 2010 Friedensrat Markgräflerland | Website Templates by Tradebit | Powered by Website Baker