42. Markgräfler Friedenswochen
Die 42. Markgräfler Friedenswochen im November 2018 bieten wieder eine reiches Programm an Diskussion und Aktion.
Für Frieden und entschieden gegen rechte Hetze! So das Motto der diesjährigen Friedenswochen, deren Veranstaltungen wir einen regen Besuch wünschen. |
Das Programm der 42. Markgräfler Friedenswochen hier zum downloaden:
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Das Plakat der 42. Markgräfler Friedenswochen hier zum downloaden:
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MONTAG, 5. November 2018 - 20.00 Uhr
Montag, 5. November 2018 - 20.00 Uhr
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DIENSTAG, 6. November 2018 – 20.00 Uhr
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hier lebte Julian Julian Garlewicz - Bericht einer Spurensuche Die Geburtsurkunde von Julian |
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FREITAG, 9. November 2018 - 17.00 Uhr
Schweigemarsch für die Opfer der Pogrome von gestern und heute Das andere Deutschland - sind wir!
Zum Gedenken an die „Reichspogromnacht“ veranstaltet der Friedensrat Müllheim am Freitag, den 9. November einen Schweigemarsch für die Opfer der Pogrome von gestern und heute. Am 9. November 1938 wurde auch in Müllheim die Synagoge geschändet. Zudem wurde „in Müllheim an den Häusern der Juden die Fenster eingeschlagen und zum Teil die Wohnungseinrichtungen demoliert. . Besonders mitgenommen wurde das Haus des Vorsingers, wo die Juden ihre Zusammenkünfte hatten, seitdem die Synagoge nicht mehr benutzt wurde,“ heißt es in den „Markgräfler Nachrichten“ vom 11. November 1938. "Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber dass es nicht wieder geschieht, dafür schon." Diese Aufforderung von Max Mannheimer, jüdischer Überlebender des Holocaust, macht die aktuelle Bedeutung dieses Gedenkens deutlich. Denn schon war sie wieder zu hören, die LTI. Die Lingua Tertii Imperii, die Sprache des Dritten Reiches. Victor Klemperer hat sie analysiert. Er kommt zum Ergebnis, dass die Sprache in der Zeit der Nazis die Menschen weniger durch einzelne Reden, Flugblätter oder Ähnliches beeinflusst habe, als durch die stereotype Wiederholung der immer wieder gleichen, mit nationalsozialistischen Vorstellungen besetzten Begriffe. Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD im Bundestag bediente sich gleich in seiner Eröffnungsrede in der konstituierenden Sitzung des Bundestags genau solcher Stereotypen. Zwar vertritt er nur 12,6% der abgegebenen Stimmen, aber wie die Nazis in der Weimarer Republik, schwingt er sich auf, als habe die AfD die "Ermächtigung" der Mehrheit der Bevölkerung erhalten. (Was bei AfD Baumann heißt: des Volkes) " Und... nehmen Sie zur Kenntnis, der alte Bundestag wurde abgewählt, in dem Sie noch alles untereinander regeln und die Konkurrenz wegdrücken konnten. Das Volk hat entschieden und beginnt eine neue Epoche." Wir aber sagen: Das Volk hat entschieden, mit mehr als 87%: WIR WOLLEN DIESE BAUMANNS UND GAULANDS NICHT. Wir stehen ein für eine Gesellschaft, die von Nazis nichts mehr hält. Denn das ist für uns am Besten. |
► Deportation der jüdischen Menschen aus Baden nach Gurs
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DIENSTAG, 13. November 2018 – 17.00 Uhr
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► Julian Garlewicz -Leben und Tod eines polnischen Zwangsarbeiters |
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DIENSTAG, 13. November 2018 20.00 Uhr „Trump hat(te) Recht!“ Alternativen zur NATO und ihrer kostspieligen Aufrüstung- und Konfrontationspolitik |
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Mittwoch, 14. November 2018 - 15.00 Uhr
Rheinmetall entrüsten Ort: Rheinmetall Waffe Munition GmbH - Niederlassung Buck Neuenburg
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Frieden statt Krieg:
Rheinmetall entrüsten Der Rheinmetall Konzern ist Europas größter Heeresausrüster und steigerte 2015 seinen Umsatz mit Waffen und Ausrüstungen um 16 Prozent auf fast 2,6 Mrd €. Die Aktion vor der Konzerniederlassung in Neuenburg reiht sich ein in die Aktivitäten der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel", zu deren Trägern Brot für die Welt, Misereor, pax christi u.a gehören. Zugleich macht der Friedensrat damit deutlich, daß es heute darauf ankommt Frieden zu schaffen ohne Waffen!
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SONNTAG, 18. November 2018 – 11.30 Uhr Volkstrauertag ohne Militär Den Opfern vergangener Kriege keine neuen Opfer hinzufügen!
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Für eine Kultur des Friedens - Für einen Volkstrauertag ohne Militär http://www.friedensrat.org/pages/posts/muellheimfuer-einen-volkstrauertag-ohne-militaer-330.php Am Volkstrauertag wird der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Auch in Müllheim. So sehr der Friedensrat Markgräflerland sich auch für ein solches Gedenken als mahnende Erinnerung an die Forderung „Nie wieder Krieg!“ einsetzt, so wenig darf aus seiner Sicht dieser Tag missbraucht werden zur Rechtfertigung Opfer neuer Kriege. Aus Sicht des Friedensrats stellt die Teilnahme von Militärs an diesen Gedenkfeiern jedoch genau einen solchen Mißbrauch dar. Dieser Gedenktag aber braucht vor allem ein klares Bekenntnis zu zu einer Politik der friedlichen Konfliktlösungen. "Der Volkstrauertag ist verlogen, wenn wir um Tote der vergangenen Kriege weinen und an den Toten der aktuellen Kriege verdienen" so die ehemalige EKD Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann. Um darauf aufmerksam zu machen, war der Friedensrat Markgräflerland auf der Gedenkfeier in Müllheim zugegen mit einem Transparent, auf dem zu lesen war: "Beendet die Kriege, den Hass die Gewalt!" Statt einen Kranz niederzulegen, knüpften Vertreter des Friedensrates Friedenzeichen an Büsche beim Denkmal für die getöteten Soldaten. Mit vielen anderen setzt sich der Friedensrat für eine Politik ein, die auf zivile Konfliktlösungen baut. Darauf auch am Volkstrauertag hinweisen, sieht der Friedensrat auch einen Beitrag zur notwendigen Diskussion um eine Kultur des Friedens. |
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Dienstag, 20. November 2018 – 20.00 Uhr Dienstag, 20. November 2018 - 20.00 Uhr
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