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Der empfindliche Boris Pistorius

Veröffentlicht von Friedensrat (admin) am Jul 23 2024
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Ein gängiges Argument von Militärbefürwortern heisst: Das hiesige Militär sorge dafür, dass auch Kritik - selbst am Militär - geäussert werden könne.


Wird an Herrn Pistorius  und seiner Politik der "Kriegsertüchtigung" Kritik geübt, dann geht die Demokratie unter - meint er.

Da könne  wir Herrn Pistorius beruhigen: Protest gegen Kriege schadet der Demokratie nicht, selbst lauter Protest nicht. Im Gegenteil. Dieser Protest bewahrt sie.

Wenn es Herrn Pistorius zu laut wird, dann kann er ja auf den Brief der Osnabrücker Bürger von Februar 2023 antworten, die ihm ganz höflich aber bestimmt geschrieben haben und denen er immer noch nicht geantwortet hat:

 

 
 

"Im Sinne Remarques und in Erinnerung an das von Osnabrück ausgehende epochale Ereignis des Westfälischen Friedens bitten wir Sie, alles Ihnen Mögliche zu tun, um Wege und Perspektiven für Verhandlungen und für einen Frieden zu eröffnen. Nur so lässt sich heute, im Jahr 2023, unserer Überzeugung nach Sicherheit im Sinne des Westfälischen Friedens und im Rahmen einer neuen
europäischen Sicherheitsordnung erreichen.
Willy Brandt sagte in seiner Nobelpreisrede von 1971:

„Alle, die Macht haben, Krieg zu führen, möchten der Vernunft mächtig sein und Frieden halten!“ und an anderer
Stelle: „Frieden ist nicht alles; aber ohne den Frieden ist alles nichts.“

Mit freundlichen Grüßen
Heiko Kauffmann, ehem. Inlandreferent von terre des hommes, Mitbegründer und
ehem. Sprecher von PRO ASYL.
Lioba Meyer, ehem. Bürgermeisterin und Trägerin der Bürgermedaille Osnabrück.

>> hier der Wortlaut des  Osnabrück Briefes an Pistorius

 

 

Zuletzt geändert am: Jul 23 2024 um 6:22 PM

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