Willkommen
Markgräflerland, 5.Oktober 2024 In eigener Sache: Uns hat ein Schreiben einer Abmahnkanzlei aus Hamburg erreicht, in dem wir wegen vorgeblicher Urheberrechtsverletzung aufgefordert werden, einen Betrag von 478,40€ an besagte Kanzlei zu entrichten. Euer Friedensrat Markgräflerland |
„ Was ich sonst mache oder sage, kann die Struktur des Universums nicht ändern. Aber vielleicht kann meine Stimme der größten Sache dienen: Eintracht unter den Menschen und Friede auf Erden.“
Albert Einstein
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos. War man je zu all dem frisch und munter? … Kriegsmüde hat man immer zu sein, das heißt nicht nachdem, sondern ehe man den Krieg begonnen hat. Karl Kraus, Schriftsteller |
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Neues auf der Friedensrat Seite:
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DenkTage | ► Vor 80 Jahren: Das Massaker der Nazis an den Menschen in Marzobotto |
So sieht das bisherige Programm aus:
Samstag, 9. November 2024 - 17 Uhr Schweigemarsch zum Gedenken an die ermordeten jüdischen Müllheimer Gegen die rassistischen Ausschreitungen von heute
Ort: Evang. Stadtkirche in der Werderstraße, Müllheim Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland ► Von den Nazis ermordete jüdische Menschen aus Müllheim/Badenweiler |
Die Zeichnung "Hilferuf aus Gurs" auf unserem Plakat stammt von ► Max Lingner (* 17. November 1888 in Leipzig; † 14. März 1959 in Berlin) einem deutschen Maler, Graphiker und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime. 1927 siedelte er nach Paris über und arbeitete bei der Zeitung der Gewerkschaften La Vie Ouvrière und für die Zeitung der Jugend l’Avant-Garde und die Zeitung der KP Frankreichs l’Humanité, deren Mitglied er seit 1934 war. Von 1939 bis 1940 wurde er in Haft genommen und im südfranzösischen Internierungslager Camp de Gurs gefangen gehalten. Er flüchtete und lebte illegal unter dem Namen Marcel Lantier. 1943 schloss sich Lingner der französischen Widerstandsbewegung an und kehrte 1944 nach Paris zurück. Wieder arbeitete er für die l’Humanité und widmete sich trotz schwerer Erkrankung der Malerei. 1949 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde Professor für Malerei des Zeitgeschehens an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. |
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Montag, 11. November 2024 17 Uhr Singen für cccc den Frieden - Friedenslieder aus verschiedenen Kulturkreisen Ort: Marienkapelle Badenweiler - Amtsgartenstr. |
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Mittwoch, 13. November 2024 17 Uhr Gedenken an Julian Garlewicz, einen polnischen Zwangsarbeiter, der 1942 in Niederweiler von den Nazis ermordet wurde, weil er eine deutsche Frau liebte Ort: Friedhof Niederweiler Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland |
► Julian Garlewicz - Leben und Tod eines polnischen Zwangsarbeiters |
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Sonntag, 17. November 2024 11.30 Uhr Für einen Volkstrauertag ohne Militär Den Opfern vergangener Kriege keine neuen Opfer hinzufügen! Ort: Alter Friedhof Müllheim Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland
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Mittwoch, 20. November 2024 – 15.30 Uhr Menschen brauchen Frieden Protest gegen Aufrüstung und Kriege in der Welt und gegen regionale Rüstungsproduktion an der Kaserne der Deutsch-Französischen Brigade Ort: Kreuzung Schwarzwaldstr./Hügelheimer Str. – Müllheim Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland |
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Freitag, 22. November 2024 – 18 Uhr NATO global - Neue Mittelstreckenraketen für den Weltfrieden? Vortrag und Diskussion mit Jürgen Rose, Publizist, Oberstleutnant der Bundeswehr a.D.; Vorstand des Arbeitskreises Darmstädter Signal Ort: Martinskirche Müllheim Wilhelmstrasse Veranstalter: DGB Kreisverband Markgräflerland |