Willkommen
„ Was ich sonst mache oder sage, kann die Struktur des Universums nicht ändern. Aber vielleicht kann meine Stimme der größten Sache dienen: Eintracht unter den Menschen und Friede auf Erden.“
Albert Einstein
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos. War man je zu all dem frisch und munter? … Kriegsmüde hat man immer zu sein, das heißt nicht nachdem, sondern ehe man den Krieg begonnen hat. Karl Kraus, Schriftsteller |
Neues auf der Friedensrat Seite:
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DenkTage |
9. November 1938: Reichspogromnacht ► Shoah-Überlebender: »Nehmt ernst, was die AfD verkündet!« Leon Weintraub über Gedenktage, Ansprachen im Land der Täter und seinen Wunsch zum 99. Geburtstag |
Nächste Termine |
Weihnachtssingen im Markgräflerland"Nun soll es werden Friede auf Erden"Wie in vielen anderen Orten ist es auch in Müllheim inzwischen langjährige Tradition: das Weihnachtssingen. Der Friedensrat Markgräflerland lädt am Vorabend des Weihnachtsfestes ein zum gemeinsamen Weihnachtssingen „Nun soll es werden, Friede auf Erden“, im Jemen, im Sudan, in der Ukraine, im Nahen Osten, überall auf der Erde. Alle Menschen sollen in Frieden leben. |
Es hat sich etwas getan gegen die ► Nazi-Schmiererei in Müllheim: Deutschland den Menschen |
Markgräflerland, 5.Oktober 2024 In eigener Sache: Wegen vorgeblicher Urheberrechtsverletzung sollen wir einen Betrag von 478,40€ entrichten. Euer Friedensrat Markgräflerland |
Die Vorbereitungen für die 48. Markgräfler Friedenswochen im November laufen. Die Plakate zur Werbung für die Veranstaltungen warten in der Werkstatt:
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48. Markgräfler Friedenswochen: Menschen brauchen Frieden!
Die Vorbereitungen für die 48. Markgräfler Friedenswochen im November laufen. Die Plakate zur Werbung für die Veranstaltungen hängen nun in der Stadt: Menschen brauchen Frieden! |
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Die Vorbereitungen für die 48. Markgräfler Friedenswochen im November laufen. Die Plakate zur Werbung für die Veranstaltungen warten in der Werkstatt: |
Menschen brauchen Frieden 2024 steigen die Ausgaben für das Militär in Deutschland auf 90,58 Mrd. Euro. Das sind die Milliarden Euro, die im zivilen Bereich fehlen, bei Schulen und Kitas, sozialem Wohnungsbau, Krankenhäusern, öffentlichem Nahverkehr, kommunaler Infrastruktur, Alterssicherung und in vielen anderen Bereichen. Aber nicht nur das. Diese Milliarden stehen für eine gewalttätige Politik, die immer noch Krieg als eines ihres Mittel versteht. Das Ergebnis einer solchen Politik sehen wir: In der Ukraine, in Gaza, im Jemen, im Sudan, im Libanon. Diese Politik bringt Tod und Verderben über die Menschen. Wir brauchen eine radikale Abkehr von einer Politik der "Kriegstüchtigkeit". Die Probleme der Menschen sind menschlich zu lösen, dazu braucht es Konfliktlösungen, die ohne Waffen und Gewalt und ohne wechselseitiges Töten auskommen. Wer Frieden will, muss ihn vorbereiten. Sage niemand, dies sei unmöglich. Das Einzige, was dazu feht, ist der politische Wille die unermesslichen Mittel, die eine gewalttätige Politik für Kriege verschwendet, für die Beseitigung der Kriegsursachen einzusetzen: Menschen Gerechtigkeit verschaffen, ihre Lebensverhältnisse sichern, Konflikten vorbeugen. Und diesem Denken und Handeln absoluten Vorrang einzuräumen, damit wir nicht immer zu spät kommen. Kriege nach außen, der Kampf jeder gegen jeden im Innern unserer Gesellschaft: Das sind zwei Seiten der neoliberalen Weltanschaung die uns das nimmt, was uns menschlich macht. Auf diesem Nährboden ist die AfD entstanden, ausgerichtet gegen Solidarität und Menschlichkeit. Die AfD trägt dazu bei, rechtsextreme Positionen in diesem Land zu verankern. Bei der Europawahl erhielt die AfD in Baden-Würrtemberg 14,7 Prozent der Wählerstimmen. Umso bedeutsamer ist es, sich ohne Wenn und Aber gegen Rassismus und für eine gerechte und solidarische Gesellschaft zu positionieren. So entschieden wir für Frieden eintreten, so entschieden treten wir auf gegen Rassismus und die Bedrohung von rechts! Wir sind Menschen einer Erde! Menschen brauchen Frieden! |
Der Flyer zu den 48. Markgräfler Friedenswochen zum downloaden
Das Programm der 48. Markgräfler Friedenswochen
Dienstag, 5. November 2024 – 19 Uhr kriegstüchtig statt friedenstauglich Eine kritische Diskussion über Krieg und Frieden mit Andreas Zumach, Publizist & Experte für internationale Konflikte Ort: Alte Feuerwache, Burghof 2, Lörrach Veranstalter: Friedeninitiative Lörrach, EEB Hochrhein- Markgräflerland, Friedenskreis Schopfheim |
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Samstag, 9. November 2024 - 17 Uhr Schweigemarsch zum Gedenken an die ermordeten jüdischen Müllheimer Gegen die rassistischen Ausschreitungen von heute
Ort: Evang. Stadtkirche in der Werderstraße, Müllheim Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland ► Von den Nazis ermordete jüdische Menschen aus Müllheim/Badenweiler |
Die Zeichnung "Hilferuf aus Gurs" auf unserem Plakat stammt von ► Max Lingner (* 17. November 1888 in Leipzig; † 14. März 1959 in Berlin) einem deutschen Maler, Graphiker und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime. 1927 siedelte er nach Paris über und arbeitete bei der Zeitung der Gewerkschaften La Vie Ouvrière und für die Zeitung der Jugend l’Avant-Garde und die Zeitung der KP Frankreichs l’Humanité, deren Mitglied er seit 1934 war. Von 1939 bis 1940 wurde er in Haft genommen und im südfranzösischen Internierungslager Camp de Gurs gefangen gehalten. Er flüchtete und lebte illegal unter dem Namen Marcel Lantier. 1943 schloss sich Lingner der französischen Widerstandsbewegung an und kehrte 1944 nach Paris zurück. Wieder arbeitete er für die l’Humanité und widmete sich trotz schwerer Erkrankung der Malerei. 1949 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde Professor für Malerei des Zeitgeschehens an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. |
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Montag, 11. November 2024 17 Uhr Singen für cccc den Frieden - Friedenslieder aus verschiedenen Kulturkreisen Ort: Marienkapelle Badenweiler - Amtsgartenstr. |
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Mittwoch, 13. November 2024 17 Uhr Gedenken an Julian Garlewicz, einen polnischen Zwangsarbeiter, der 1942 in Niederweiler von den Nazis ermordet wurde, weil er eine deutsche Frau liebte Ort: Friedhof Niederweiler Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland |
► Julian Garlewicz - Leben und Tod eines polnischen Zwangsarbeiters |
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Sonntag, 17. November 2024 11.30 Uhr Für einen Volkstrauertag ohne Militär Den Opfern vergangener Kriege keine neuen Opfer hinzufügen! Ort: Alter Friedhof Müllheim Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland
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► Kriegsdenkmale im Markgräflerland
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Mittwoch, 20. November 2024 – 15.30 Uhr Menschen brauchen Frieden Protest gegen Aufrüstung und Kriege in der Welt und gegen regionale Rüstungsproduktion an der Kaserne der Deutsch-Französischen Brigade Ort: Kreuzung Schwarzwaldstr./Hügelheimer Str. – Müllheim Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland |
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Freitag, 22. November 2024 – 18 Uhr NATO global - Neue Mittelstreckenraketen für den Weltfrieden? Vortrag und Diskussion mit Jürgen Rose, Publizist, Oberstleutnant der Bundeswehr a.D.; Vorstand des Arbeitskreises Darmstädter Signal Ort: Martinskirche Müllheim Wilhelmstrasse Veranstalter: DGB Kreisverband Markgräflerland |