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Willkommen



Was ich sonst mache oder sage, kann die Struktur des Universums nicht ändern. Aber vielleicht kann meine Stimme der größten Sache dienen: Eintracht unter den Menschen und Friede auf Erden.“ 

Albert Einstein



Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein,  das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde der  Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des  Chaos. War man je zu all dem frisch und munter? … Kriegsmüde hat man immer zu sein, das heißt nicht nachdem, sondern ehe man den Krieg begonnen hat. 

Karl Kraus, Schriftsteller



 

Neues auf der Friedensrat Seite:

 

► Zum dritten Mal: Pace-Fahne angebracht
► Zum zweiten Mal: Pace-Fahne gestohlen
► Kirche gegen rechts
► Weihnachtssingen 2024 im Markgräflerland
► Advent: Hoffnung auf Frieden
► Nazi-Schmierereien beseitigt
► Politiker machen Krieg - wir machen Frieden
DenkTage        

9. November 1938: Reichspogromnacht                            ► Shoah-Überlebender: »Nehmt ernst, was die AfD verkündet!« Leon Weintraub über Gedenktage, Ansprachen im Land der Täter und seinen Wunsch zum 99. Geburtstag 

Nächste Termine

  ► 23. Dezember:Weihnachtssingen 2024 im Markgräflerland

 



"Nun soll es werden,

Friede auf Erden"

 

Der Friedensrat Markgräflerland lädt ein zum gemeinsamen Weihnachtssingen 

 

Montag, den 23. Dezember 2024

um 17 Uhr

auf dem Vorplatz der Evang. Stadtkirche in Müllheim -  Werderstr.

Kommet zu hauf!

                Weihnachtssingen im Markgräflerland

                               "Nun soll es werden Friede auf Erden"

Wie in vielen anderen Orten ist es auch in Müllheim inzwischen langjährige Tradition: das Weihnachtssingen. Der Friedensrat Markgräflerland lädt am Vorabend des Weihnachtsfestes ein zum gemeinsamen Weihnachtssingen  „Nun soll es werden, Friede auf Erden“, im Jemen, im Sudan, in der Ukraine, im Nahen Osten, überall auf der Erde. Alle Menschen sollen in Frieden leben.
Das Weihnachtssingen findet statt am Montag, den 23. Dezember um 17 Uhr auf dem                                     Vorplatz der Evang. Stadtkirche in Müllheim. Gesungen werden traditionelle Weihnachtslieder. In der Einladung heißt es: "Kommet zu hauf, und laßt uns gemeinsam auf eine friedliche Weihnacht 2024 einstimmen."



 

Es hat sich etwas getan gegen die ► Nazi-Schmiererei in Müllheim:

Deutschland den Menschen

Markgräflerland, 5.Oktober 2024

In eigener Sache:

Wegen vorgeblicher Urheberrechtsverletzung sollen wir einen Betrag von 478,40€ entrichten.
Das Foto, das Gegenstand dieses Vorwurfs ist, haben wir umgehend von der Friedensratsseite entfernt.
Vorsorglich werden wir etliche Einträge auf unserer Seite vorerst abschalten, um sie einer Überprüfung zu unterziehen.

 

Euer Friedensrat Markgräflerland

Die Vorbereitungen für die 48. Markgräfler Friedenswochen im November laufen. Die Plakate zur Werbung für die Veranstaltungen warten in der Werkstatt:

 

 

48. Markgräfler Friedenswochen: Menschen brauchen Frieden!

Die Vorbereitungen für die 48. Markgräfler Friedenswochen im November laufen. Die Plakate zur Werbung für die Veranstaltungen hängen nun in der Stadt:

Menschen brauchen Frieden!

Die Vorbereitungen für die 48. Markgräfler Friedenswochen im November laufen. Die Plakate zur Werbung für die Veranstaltungen warten in der Werkstatt:

48. Markgräfler Friedenswochen
Menschen brauchen Frieden!

Im November veranstaltet der Friedensrat Markgräflerland die nunmehr 48. Markgräfler Friedenswochen. Sie stehen unter dem Thema: "Menschen brauchen Frieden!"


Wir brauchen Frieden in der Welt, damit das Sterben in Kriegen beendet wird.

                         
Wir brauchen Frieden in der Welt, damit die unermesslichen Mittel, die für Kriege und Rüstung vergeudet werden, für die Lösung der dringenden Probleme der Menschen wie Hunger und Vertreibung eingesetzt werden können.

Spenden zur Finanzierung der Friedenswochen werden erbeten auf das Konto:
Ulrich Rodewald, Postbank Karlsruhe
IBAN: DE26 6601 0075 0183 3547 58
BIC: PBNKDEFF
Stichwort: Markgräfler Friedenswochen

Menschen brauchen Frieden

 2024 steigen die Ausgaben für das Militär in Deutschland auf 90,58 Mrd. Euro. Das sind die Milliarden Euro, die im zivilen Bereich fehlen, bei Schulen und Kitas, sozialem Wohnungsbau, Krankenhäusern, öffentlichem Nahverkehr, kommunaler Infrastruktur, Alterssicherung und in vielen anderen Bereichen.

Aber nicht nur das. Diese Milliarden stehen für eine gewalttätige Politik, die immer noch Krieg als eines ihres Mittel versteht. Das Ergebnis einer solchen Politik sehen wir: In der Ukraine, in Gaza, im Jemen, im Sudan, im Libanon.  Diese Politik bringt Tod und Verderben über die Menschen.

Wir brauchen eine radikale Abkehr von einer Politik der "Kriegstüchtigkeit".                                            Die Probleme der Menschen sind menschlich zu lösen, dazu braucht es Konfliktlösungen, die ohne Waffen und Gewalt und ohne wechselseitiges Töten auskommen.

Wer Frieden will, muss ihn vorbereiten. 

Sage niemand, dies sei unmöglich. Das Einzige, was dazu feht, ist der politische Wille die unermesslichen Mittel, die eine gewalttätige Politik für Kriege verschwendet, für die Beseitigung der Kriegsursachen einzusetzen:

Menschen Gerechtigkeit verschaffen, ihre Lebensverhältnisse sichern, Konflikten vorbeugen. Und diesem Denken und Handeln absoluten Vorrang einzuräumen, damit wir nicht immer zu spät kommen.

Kriege nach außen, der Kampf jeder gegen jeden im Innern unserer Gesellschaft: Das sind zwei Seiten der neoliberalen Weltanschaung die uns das nimmt, was uns menschlich macht. Auf diesem Nährboden ist die AfD entstanden, ausgerichtet gegen Solidarität und Menschlichkeit.

Die AfD trägt dazu bei, rechtsextreme Positionen in diesem Land zu verankern. Bei der Europawahl erhielt die AfD in Baden-Würrtemberg 14,7 Prozent der Wählerstimmen. Umso bedeutsamer ist es, sich ohne Wenn und Aber gegen Rassismus und für eine gerechte und solidarische Gesellschaft zu positionieren. So entschieden wir für Frieden eintreten, so entschieden treten wir auf gegen Rassismus und die Bedrohung von rechts!

 Wir sind Menschen einer Erde! Menschen brauchen Frieden!

  www.friedensrat.org

Der Flyer zu den 48. Markgräfler Friedenswochen zum downloaden

► Flyer zum download

► Flyer zum download

Das Programm der 48. Markgräfler Friedenswochen

Dienstag,                          5. November 2024 – 19 Uhr

kriegstüchtig statt friedenstauglich

Eine kritische Diskussion über Krieg und Frieden mit                        Andreas Zumach, Publizist & Experte für internationale Konflikte

Ort:  Alte Feuerwache, Burghof 2, Lörrach

Veranstalter: Friedeninitiative Lörrach, EEB Hochrhein- Markgräflerland, Friedenskreis Schopfheim

► der Flyer zum downloaden

Samstag,

9. November 2024 - 17 Uhr

Schweigemarsch zum Gedenken an die ermordeten jüdischen Müllheimer                           Gegen die rassistischen Ausschreitungen  von heute

 

Ort: Evang. Stadtkirche in der Werderstraße, Müllheim

Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland

► Von den Nazis ermordete jüdische Menschen aus Müllheim/Badenweiler

► Die Progromnacht 9.11.1938 in Müllheim: Die Täter

Die Zeichnung "Hilferuf aus Gurs" auf unserem Plakat stammt von                   ► Max Lingner (* 17. November 1888 in Leipzig; † 14. März 1959 in Berlin) einem deutschen Maler, Graphiker und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime. 1927 siedelte er nach Paris über und arbeitete  bei der Zeitung der Gewerkschaften La Vie Ouvrière und für die Zeitung der Jugend l’Avant-Garde und die Zeitung der KP Frankreichs l’Humanité, deren Mitglied er seit 1934 war. Von 1939 bis 1940 wurde er in Haft genommen und im südfranzösischen Internierungslager Camp de Gurs gefangen gehalten. Er  flüchtete und lebte illegal unter dem Namen Marcel Lantier.  1943 schloss sich Lingner der französischen Widerstandsbewegung an und kehrte 1944 nach Paris zurück. Wieder arbeitete er für die l’Humanité und widmete sich trotz schwerer Erkrankung der Malerei. 1949 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde Professor für Malerei des Zeitgeschehens an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.

Montag,                           11. November 2024        17 Uhr                                                                                     Singen für   cccc     den Frieden -                                     Friedenslieder aus     verschiedenen Kulturkreisen

Ort: Marienkapelle Badenweiler - Amtsgartenstr.

 

Mittwoch,

13. November 2024        17 Uhr

Gedenken an Julian Garlewicz,

einen polnischen Zwangsarbeiter, der 1942 in Niederweiler von den Nazis ermordet wurde,  weil er eine deutsche Frau liebte

Ort: Friedhof Niederweiler

Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland

 

Julian Garlewicz - Leben und Tod eines polnischen Zwangsarbeiters

Sonntag, 17. November 2024 11.30 Uhr

Für einen Volkstrauertag ohne Militär

Den Opfern vergangener Kriege keine neuen Opfer hinzufügen!

Ort: Alter Friedhof Müllheim

Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland

 

 


► "Maudite soit la guerre - Verflucht sei der Krieg"



Am Volkstrauertag wird der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Auch in Müllheim. So sehr der Friedensrat Markgräflerland sich auch für ein solches Gedenken als mahnende Erinnerung an die Forderung „Nie wieder Krieg!“ einsetzt, so wenig darf aus seiner Sicht dieser Tag missbraucht werden zur Rechtfertigung Opfer neuer Kriege.
Aus Sicht des Friedensrats stellt die Teilnahme von Militärs an diesen Gedenkfeiern jedoch genau einen solchen Mißbrauch dar. Dieser Gedenktag aber braucht vor allem ein klares Bekenntnis zu zu einer Politik der friedlichen Konfliktlösungen.
"Der Volkstrauertag ist verlogen, wenn wir um Tote der vergangenen Kriege weinen und an den Toten der aktuellen Kriege verdienen" so die ehemalige EKD Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann.

Mit vielen anderen setzt sich der Friedensrat für eine Politik ein, die auf zivile Konfliktlösungen baut.
Darauf auch am Volkstrauertag hinweisen, sieht der Friedensrat auch einen Beitrag zur notwendigen Diskussion um eine Kultur des Friedens. 

Kriegsdenkmale im Markgräflerland

 

Mittwoch, 20. November 2024 – 15.30 Uhr

Menschen            brauchen Frieden   

Protest gegen Aufrüstung und Kriege in der Welt und gegen  regionale Rüstungsproduktion an der Kaserne der                          Deutsch-Französischen Brigade

Ort:  Kreuzung Schwarzwaldstr./Hügelheimer Str. – Müllheim

Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland

Mahnwache vor der Kaserne der Deutsch-Französischen Brigade in Müllheim

  

Freitag, 22. November 2024 – 18 Uhr

NATO global -            Neue Mittelstreckenraketen für den Weltfrieden?

Vortrag und Diskussion mit    Jürgen Rose, Publizist, Oberstleutnant der Bundeswehr a.D.; Vorstand des Arbeitskreises Darmstädter Signal

Ort: Martinskirche Müllheim  Wilhelmstrasse

Veranstalter: DGB Kreisverband Markgräflerland

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