skip to content

Nachrichten

So war er: Der Hiroshima Tag im Markgräflerland

Veröffentlicht von Friedensrat (admin) am Aug 07 2018
Nachrichten >>

 

  Zunächst hingen sie nur für sich: die Transparente des Friedensrats Markgräflerland zum Gedenken an den ersten Abwurf einer Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima am 6. August  vor der Sparkasse in Müllheim
Dann kamen Menschen dazu. Menschen die es wichtig finden, an das Inferno von Hiroshima zu erinnern und die mit vielen anderen auf der Erde sich engagieren für eine Welt, die von Atomwaffen nichts mehr hält.  
 

Und es wurde ein ganz lebendiges Gedenken.   

Uli Rodewald vom Friedensrat Markgräflerland verwies in seiner Rede darauf , daß heute "zehntausende von Nuklearwaffen in den Arsenalen, auf den Militärflugplätzen und in den U-Booten vor allem der USA und Russlands, aber auch Frankreichs, Großbritanniens, Chinas, Indiens, Pakistans, Israels und  Nordkoreas lagern." Aber nicht nur dort. Denn auch auf dem Fliegerhorst der Luftwaffe in Büchel/Eifel  Deutschland, so Rodewald, sind Atomwaffen gelagert, die auch von deutschen Flugzeugen ins Ziel getragen werden, sollte es zu einem Atomkrieg kommen.

 

 

Es entspann sich unter den Teilnehmern eine lebhafte Diskussion um den Zusammenhang von ziviler und militärischer Nutzung der Atomkraft. Schafft doch die zivile den Rohstoff für die militärische. 

Wichtig sei das Eintreten jedes Einzelnen für eine Welt,die vom atomwaffen nichts mehr hält. Deshalb wandten sich die Akteure an die Bundesregierung mit der Forderung, daß Deutschland dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten soll und so  Deutschland zur atomwaffenfreien Zone wird.

 

 

 

 

 

Zuletzt geändert am: Aug 07 2018 um 6:36 PM

Zurück zur Übersicht

Copyright © 2010 Friedensrat Markgräflerland | Website Templates by Tradebit | Powered by Website Baker