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Keine Minderjährigen in der Bundeswehr - Konflikte zivil statt militärisch lösen

Veröffentlicht von Friedensrat (admin) am Feb 08 2018
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Keine Minderjährigen in der Bundeswehr
Konflikte zivil statt militärisch lösen




Rote Hände als Protest wurden zum ersten Mal am 12. Februar 2002 eingesetzt, als das Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention in Kraft trat. Dieser Tag ist seitdem ein weltweiter Aktionstag gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten.Das Zusatzprotokoll verbietet den Einsatz von Kindern unter 18 Jahren in Kriegen und Konflikten als Soldaten.

 

Auf Druck einiger Staaten, darunter leider auch Deutschland, wurde eine Ausnahme bei dem Verbot zugelassen: Staatliche Armeen dürfen Freiwillige ab 16 Jahren werben. Die Bundeswehr macht von dieser Ausnahme Gebrauch und rekrutiert jedes Jahr zahlreiche Minderjährige.
Zum Protest dagegen hatte der Friedensrat vor die Kaserne in Müllheim eingeladen und 27 Rote Hände Plakate auf einer Leine aufgereiht:

 

Denn 27 Minderjährige tun im deutschen Anteil der Deutsch Französischen Brigade Dienst, wie die Pressestelle auf eine Anfrage mitteilte, die der Friedensrat Markgräflerland im Vorfeld des Red Hand Day der Brigade gestellt hatte. Daß 17Jährige für zu zu jung gehalten werden den Bundestag zu wählen, aber zu Soldaten ausgebildet werden, hält der Friedensrat für skandalös.
Die beste Lösung sei es, zivile Konfliklösungen zu befördern, statt immer neue Krieg anzuzetteln, so der Friedensrat, über dessen Aktion das französische Fernsehen berichten wird.

> mehr Infos über den Red Day in Müllheim

Zuletzt geändert am: Feb 08 2018 um 6:14 PM

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